NHL und NHLPA einigen sich auf Plan für die Fortführung der SaisonDurchbruch bei Verhandlungen: 24 Play-off-Teilnehmer

So einigte man sich darauf, die restlichen Spiele der Regular Season zu überspringen und direkt mit den Play-offs zu starten. Als Anfang März die Pause aufgrund der weltweit verbreiteten COVID-19-Pandemie verkündet wurde, standen noch 189 Partien auf dem Spielplan. Gänzlich sicher ist dies aber noch nicht – denkbar ist auch, dass vor den Play-offs noch einige Partien ausgetragen werden, wobei unklar ist, ob diese als Punktspiele gewertet werden oder als reine Vorbereitungsspiele gelten.
Der Plan sieht vor, dass pro Conference jeweils die zwölf Teams mit dem besten Punkteschnitt pro Spiel in die Play-offs einziehen. Die Endrunde würde somit mit 24 Mannschaften stattfinden und laut übereinstimmenden Medienberichten nur an einzelnen Standorten ausgetragen.
So sollen neben dem Rogers Palace, dem Heimstadion von Leon Draisaitl in Edmonton, auch die T-Mobile Arena in Las Vegas und die Rogers Arena in der Downtown von Vancouver mögliche Spielorte sein. Dazu kämen noch die Xcel Arena in St. Pauls (Minnesota) sowie das Scotiabank Center, die Heimspielstätte der Toronto Maple Leafs und zu guter Letzt die American Airlines Arena in der texanischen Großstadt Dallas.
Aufgrund dieser Thematik findet am heutigen Abend ein Meeting aller Klubbesitzer sowie der NHL statt. Für Commissioner Gary Bettman stand bzw. steht ein Abbruch der Saison nicht zur Diskussion, wie übereinstimmende Medienberichte verkünden. Wie der Zeitplan für den Wiedereinstieg aussieht, ist aktuell noch nicht bekannt.