Edmonton Oilers besiegen Nashville Predators und bejubeln 1000-Punkte-Mann Connor McDavidNico Sturm punktet bei Sharks-Niederlage

Edmonton Oilers – Nashville Predators 3:2 (OT - 0:1, 2:0, 0:1, 1:0)
Es ist vollbracht: Connor McDavid (ein Tor, ein Assist) erzielte beim 3:2-Heimsieg gegen die Nashville Predators seinen 1000. NHL-Punkt und ist nach Wayne Gretzky, Mario Lemieux und Mike Bossy der viertschnellste – und auch der viertjüngste – Spieler, der diese Marke erreicht. Damit sind es nun exakt 99 Spieler, die in ihrer Karriere vierstellig gepunktet haben – von Gordie Howe bis zuletzt John Tavares, der diesen Meilenstein vor etwa einem Jahr für sich verbuchen konnte.
Auch Leon Draisaitl punktete doppelt in der Partie: Erst legte er McDavid den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich bei einem Zwei-auf-Eins-Konter mustergültig auf, dann leitete er mit seinem Zuspiel auf Darnell Nurse in der Verlängerung die Entscheidung zugunsten der Oilers ein.
Ottawa Senators – Philadelphia Flyers 4:5 (OT - 1:1, 1:1, 2:2, 0:1)
Zehn Minuten vor dem Ende wähnten viele die Ottawa Senators auf der Siegerstraße: Adam Gaudette hatte gerade zum 4:2 für die Sens getroffen. Doch die Gäste aus Philadelphia schlugen postwendend zurück und stellten nur 37 Sekunden später durch Anthony Richard den Anschluss her. Weitere zwei Minuten später glichen sie durch Bobby Brink aus. In der fälligen Verlängerung erzielte Rookie Matvei Michkov, im Sommer 2023 an siebter Stelle von den Flyers ausgewählt, 55 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer.
Tim Stützle erhielt mehr als 24 Minuten Eiszeit (die meiste aller Sens-Angreifer), bereitete den Powerplay-Treffer von Drake Batherson zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung vor und ging mit einem Wert von -1 aus dem Spiel.
Ärgerlich aus Sicht der Senators: In den ersten beiden Dritteln dominierten sie das Spiel mit einer Bilanz von 28:7 Torschüssen und versäumten es, bereits für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Flyers hingegen waren enorm effizient und erzielten mit nur 19 Torschüssen, davon zwölf im Schlussdrittel und der Verlängerung, fünf Tore.
Buffalo Sabres – St. Louis Blues 4:3 (OT - 2:1, 0:2, 1:0, 1:0)
JJ Peterka könnte auf eine weitere Highlight-Saison zusteuern: Nachdem der Münchner im vergangenen Jahr 50 Punkte erzielte, steht er im Moment bei einem Zähler pro Spiel. Gegen die St. Louis Blues leistete er in der Verlängerung die Vorarbeit zum Siegtreffer durch Kapitän Rasmus Dahlin in Überzahl.
Den frühen 0:1-Rückstand durch den Treffer von Brandon Saad drehten die Hausherren noch im ersten Drittel durch Tore von Zach Brenson und Ryan McLeod. Im zweiten drehten die Gäste aus Missouri ihrerseits das Spiel und gingen durch den zweiten Treffer von Saad und ein Tor von Pavel Buchnevich mit 3:2 in Führung. Diese egalisierte Alex Tuch sieben Minuten vor dem Ende.
New York Rangers – San Jose Sharks 3:2 (0:1, 3:0, 0:1)
Mit einem Zwischenspurt im zweiten Drittel legten die Rangers den Grundstein zum Sieg: Mika Zibanejad, Jimmy Vesey und Vincent Trocheck trafen innerhalb von fünf Minuten und drehten damit nach dem Führungstor für die Kalifornier im ersten Abschnitt die Partie. Zum ersten Tor der Gäste durch Timothy Liljegren leistete Nico Sturm die Vorarbeit. Er erhielt nur gut fünfeinhalb Minuten Eiszeit und ging mit einem Wert von +1 aus dem Spiel.
In der Schlussminute konnten die Sharks bei gezogenem Torwart in Überzahl nur noch verkürzen.
Die weiteren Spiele der vergangenen Nacht im Überblick:
Tampa Bay Lightning – Winnipeg Jets 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Florida Panthers – New Jersey Devils 2:6 (1:2, 1:2, 0:2)
Dallas Stars – Boston Bruins 7:2 (2:1, 3:0, 2:1)
Minnesota Wild – Montreal Canadiens 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Vancouver Canucks – New York Islanders 2:5 (1:1, 0:2, 1:2)
Seattle Kraken – Chicago Blackhawks 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)