Haie gewinnen die Halbfinal-Serie mit 3:0Köln – Wolfsburg 4:2
„Wir haben eine Mannschaft, die in der Hauptrunde und auch in den beiden Playoff-Runden sehr hart gearbeitet hat. Das waren schwere Spiele. Wir sind natürlich froh, dass wir uns in beiden Serien durchsetzen konnten und jetzt weiterspielen dürfen“, fasste Uwe Krupp die bisherigen Spiele der Haie zusammen. „Die Jungs haben jetzt zwei Tage frei und ab Mittwoch trainieren wir wieder. Dann bereiten wir uns auf Berlin vor.“
Die Weichen für den dritten Sieg in Folge stellten die KEC-Cracks schon früh. Daniel Tjärnqvist sorgte bereits nach 5:34 im ersten Drittel für Jubel auf den Rängen und im zweiten Drittel stellte dann Philip Gogulla in Überzahl bereits nach 35 Sekunden auf 2:0. Im Anschluß verpasste Wolfsburg seine Chance zurück ins Spiel zu kommen, weil Norm Milley am gut aufgelegten Torsteher Danny Aus den Birken (22.) scheiterte.
Schließlich machten Nathan Robinson (32.) und Charlie Stephens mit einem Schuss unter die Latte (36.) alles klar. Deutlicher konnte die Führung für die Haie kaum sein, als dann Adrian Grygiel den Haie-Schlussmann Aus den Birken doch noch überwand (38.) und damit wieder für einen Funken Hoffnung bei den mitgereisten EHC-Fans sorgte.
Im Schlussdrittel kamen die Wolfsburger dann doch noch einmal auf 4:2 durch Levi Nelson heran. Mehr als Ergebniskosmetik waren die beiden Treffer dann aber doch nicht.
„Dass wir im Finale jetzt auf die Eisbären Berlin treffen ist für mich keine Überraschung. Jetzt sind wir so weit gekommen, jetzt wollen wir auch die Meisterschaft“, freute sich Haie-Verteidiger Moritz Müller.
Am kommenden Sonntag treffen die Haie dann im ersten Finalspiel auf die Eisbären Berlin.