Hannover Indians legen Protest einTilburgs Strafbankpersonal soll Fehler gemacht haben

Denn die Hannover Indians werfen Schiedsrichter Eugen Schmidt vor, dass einige Spieler frühzeitig von der Strafbank zurückgekommen seien und in das Spiel eingegriffen haben. Aus diesem Grunde haben die Hannover Indians beim Deutschen Eishockey-Bund offiziell Protest gegen die Spielwertung eingelegt.
Laut der offiziellen Mitteilung seien die Spieler Verkiel, Vogelaar von Tilburg sowie Viktor Knaub von den Hannover Indians vom Strafbankpersonal der Tilburg Trappers lange vor Ablauf der Strafen zurück aufs Eis geschickt worden (etwa in Minute neun des Spiels). Der Spieler Finkel musste auf der Strafbank verbleiben. Der Schiedsrichter habe Zurufe ignoriert, die darauf hingewiesen haben, dass die Heimmannschaft hierdurch einen regelwidrigen Vorteil erlangt hat.
Der Schiedsrichter hätte zu diesem Zeitpunkt das Spiel, so die Indians, zwingend unterbrechen müssen. Dies unterblieb, vielmehr stellte er den Spieler Knaub in Minute 13:38 erneut vom Eis. In der Folge fiel das 2:0 für die Tilburg Trappers. In den darauffolgenden Diskussionen habe der Schiedsrichter laut Darstellung der Indians den Fehler zugegeben, sich aber geweigert, den Fehler zu korrigieren. Nach Meinung der Hannover Indians führte das fehlerhafte Verhalten des Strafbankpersonals zu einem ungerechtfertigten Vorteil der Tilburg Trappers.
Mit einer ersten Stellungnahme rechnen die Indians seitens des DEB frühestens am Mittwoch.