Spieltag kompakt: Weniger als 1000 Fans in Bietigheim

Die Schwenninger Wild Wings setzten sich bei den Dresdner Eislöwen vor 1802 Besuchern mit 6:4 (2:1, 1:3, 3:0) durch. Dabei führten die Gastgeber im zweiten Drittel mit 3:2 und 4:3, ehe die Schwenninger im letzten Abschnitt durch Andreas Gawlik, Brock Hooton und einem Empty-Net-Goal von Christoph Melischko alles klar machten. Zuvor hatten Matthias Forster, Ryan Gaucher und Hooton für Schwenningen zugelangt. Die Dredsner Tore erzielten Jan Zurek (2), Jan Fadrny und Patrick Jarrett.
Doch ein Tor mehr fiel bei der 5:6 (2:2, 3:1, 0:3)-Niederlage der Landshut Cannibals gegen die Fischtown Pinguins. 1373 Fans sahen dabei, wie die Niederbayern einen 5:3-Vorsprung, den Peter Abstreiter (3) und Marc Rancourt (2) herausgeschossen hatten. Doch Justin Kurtz, Carsten Gosdeck und Marius Garten drehten das Spiel; zuvor trafen Marian Dejdar, Sergej Janzen und Steve Slaton für Bremerhaven.
Deutlich wurde es beim 5:1 (1:0, 1:1, 3:0) der Freiburger Wölfe gegen die Lausitzer Füchse erst im Schlussabschnitt. Dustin Sylvester (2), Christian Billich, Barry Noe und Kevin Lavallee waren für die Breisgauer erfolgreich. Das Tor für Weißwasser markierte Mike Forgie. 1499 Zuschauer waren dabei.
2068 Zuschauer sahen den 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)-Sieg der Eispiraten Crimmitschau gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim. Die Führung der Gastgeber durch Garret Bembridge (25.) glich Florian Zeller in der 32. Minute zwar aus, doch Patrick Pohl (43.) und Georg Albrecht (50.) stellten den Crimmitschauer Sieg schließlich sicher.
Ohne Tor im eigenen Stadion bejubeln zu können, sahen 2624 Fans die 0:5 (0:2, 0:0, 0:3)-Niederlage der Hannover Indians gegen die Ravensburg Towerstars. Ben Thomson (2), Tom-Patric Kimmel, Lukas Slavetinsky und Peter Boon hatten für die Gäste ins Schwarze getroffen.
Vor der Minuskulisse des Tages ergatterten die Bietigheim Steelers immerhin einen Punkt bei der 3:4 (1:1, 1:2, 1:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den ESV Kaufbeuren. Und das war sogar spektakulär. Drei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit glich René Schoofs für Bietigheim in Überzahl aus, als sein Team längst mit einem sechsten Feldspieler agierte. Dreimal ging Kaufbeuren durch Mark Soares (2) und Marco Habermann in Führung; die ersten beiden Tore erzielten Schoofs und Brent Walton. Im Penaltyschießen traf lediglich Petr Sikora für den ESVK.