Löwen Frankfurt lassen Punkt gegen Bayreuth liegen4:3-Sieg nach Penaltyschießen
Alex Roach von den Löwen Frankfurt. (Foto: dpa/picture alliance)
4300 Zuschauer am Ratsweg sahen eine packende Partie, die eher weniger spielerische Glanzpunkte bot und den Löwen einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen brachte.
44:22 Torschüsse lautete die Statistik letztlich, die die Weisheit bestätigt, dass Schüsse nicht gleich Schüsse sind. Einmal mehr zeigte sich, dass dabei die Qualität der Schüsse häufig entscheidender ist. Doch auch Brett Jaeger im Tor der Gäste konnte sich durchaus auszeichnen, während die heimischen Löwen nur gelegentlich Mittel gegen die massive Verteidigung der Franken fanden. „Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind anfangs nicht so stark gestartet wie wir wollten, aber es zeigt den Teamcharakter, dass wir zurückgekommen sind“, betont Verteidiger Alex Roach. Weiter bleibt die Frage, was dem Frankfurter Spiel fehlt, auch solche Spiele nach 60 Minuten bereits für sich entschieden zu haben. Roach: „Ein wenig mehr harte Arbeit, um mehr Abpraller beispielsweise zu verwerten, aber auch sich das Glück von Anfang an zu erarbeiten. Das Glück kommt, wenn man hart arbeitet. Verwerten wir diese bereits im zweiten Drittel, drehen wir das Momentum bereits früher auf unsere Seite, dann wird es anderes Spiel. Wir nehmen den Teamgeist der letzten zehn Minuten mit für Sonntag“. Die Statistik könnte auch hier nicht lügen, denn neben Niederlagen nach zum Teil hohen Führungen haben die Löwen bereits zum dritten Mal in der noch jungen Saison einen Zwei-Tore-Rückstand des Gegners zunichte gemacht und siegten letzten Endes. Hinsichtlich seiner eigenen Leistung resümiert Roach: „Ich denke, ich steigere mich von Spiel zu Spiel, und damit will ich weitermachen.“