Löwen Frankfurt haben es eiligMit einem Sweep ins Halbfinale

Mit zwei Strafen innerhalb von nur drei Minuten standen die Wölfe bereits früh mit dem Rücken zur Wand, was die Löwen eiskalt ausnutzten. In zweifacher Überzahl gingen sie durch Rylan Schwartz (4.) in Führung und erzielten mit einem Spieler mehr das 2:0 durch Brett Breitkreuz (6.). Auch nach dem Powerplay blieben die Löwen gefährlich, sodass Breitkreuz (9.) den Doppelpack schnürte und das 3:0 erzielte. Damit nicht genug: Tomas Sykora erhöhte schließlich auf 4:0. Erst danach kam vom EHC ein Lebenszeichen und Christoph Kiefersauer (15.) verkürzte auf 1:4. Die Löwen zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und Adam Mitchell (18.) traf zum 5:1.
Im zweiten Durchgang schienen die Wölfe wie ausgewechselt und Nick Pegeau (25.) markierte das 2:5, ehe auch Kiefersauer (30.) seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte. Plötzlich lag sogar der Ausgleich in der Luft, nachdem Scott Allen (37.) das 4:5 erzielte und die Breisgauer wieder Hoffnung schöpften. Diese bekamen nach dem 6:4 durch Sykora (40.), dem ebenfalls ein Doppelpack gelang, einen Dämpfer.
Im Schlussdrittel entschieden die Hessen endgültig die Partie: Zunächst traf Pierre Preto (53.) zum 7:4 und selbst in Unterzahl gelang ihnen der finale Treffer, als Carson McMillan (58.) per Rückhand ins leere Tor einschieben konnte. Die Löwen sichern sich somit nach nur vier Partien einen Platz im Halbfinale der Playoffs und kommen ihrem Traum vom Aufstieg ins Oberhaus einen Schritt näher. Für den EHC endet die Reise im Viertelfinale.