Kassel Huskies sichern sich die Playoff-TeilnahmeDEL2 am Freitag: Bayreuth mit lang ersehntem Auswärtssieg

Die Kassel Huskies sind nun auch rechnerisch nicht mehr aus den DEL-Playoffs zu verdrängen.  (Foto: dpa/picture alliance)Die Kassel Huskies sind nun auch rechnerisch nicht mehr aus den DEL-Playoffs zu verdrängen. (Foto: dpa/picture alliance)
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Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 4:5 (1:2, 2:2, 1:1)

Die Teilnahme an den DEL2-Playoffs ist den Huskies nicht mehr zu nehmen! Den Grundstein für den 17. Sieg in Folge legten Jamie Arniel (5.) und Alec Alroth (7.), danach folgte der Anschlusstreffer durch Richard Divis (15.). Nach Tim McGauleys (24.) Tor zum 3:1 avancierte Arniel (29.) zum Doppeltorschützen, ehe Lars Schiller (38.) und Nikola Gajovsky (39.) auf 3:4 verkürzten. Auch das letzte Drittel bot jeweils ein Tor auf jeder Seite: Hans Detsch (46.) brachte mit seinem Treffer die Vorentscheidung für die Nordhessen, die kurz vor Schluss noch das 4:5 durch Schiller (60.) kassierten. Danach ließen sich die Huskies ausgiebig für die gesicherte Playoff-Teilnahme feiern.

EC Bad Nauheim – Ravensburg Towerstars 2:4 (0:0, 2:0, 0:4)

Zunächst sah es danach aus, als könne das Team aus der Wetterau an den Sieg gegen die Heilbronner Falken vom letzten Sonntag anknüpfen, doch es kam anders: Nach einem torlosen ersten Drittel stand es dank der Treffer von Michael Bartuli (29.) und Mick Koehler (37.) 2:0 für den ECN. Einen Sieg bedeutete das noch lange nicht, da die Towerstars im letzten Durchgang so richtig aufdrehten: Nach Daniel Schwaiger (42.) trafen auch Julian Eichinger (48.) und Maximilian Hadraschek (50.) und plötzlich stand es 3:2 für die Gäste. Sam Herr (59.) sorgte mit dem 4:2 schließlich für den Sieg der Towerstars, die so den dritten Platz in der Tabelle festigen konnten.

ESV Kaufbeuren – EHC Freiburg 7:3 (1:1, 3:2, 3:0)

Im ersten Drittel des süddeutschen Duells begegneten sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Kevin Orendorz (2.) brachte die Breisgauer in Führung, Markus Schweiger (12.) hatte die passende Antwort des ESVK parat. 31 Sekunden nach Wiederanpfiff war es wieder Orendorz (21.), der zuschlug und das 2:1 für den EHC erzielte. In Unterzahl kassierten die Wölfe jedoch den erneuten Ausgleich, diesmal durch Mikko Lehtonen (27.). Das 3:2 durch Marvin Neher (28.) blieb der letzte Freiburger Treffer an diesem Abend. Noch vor der zweiten Pause drehten die Gastgeber das Spiel – Lehtonen (33.) und Sebastian Gorcik (37.) hatten getroffen. Das Schlussdrittel gehörte indes einzig und allein der Heimmannschaft, allem voran Jacob Lagace (52., 60.), der nach Florian Thomas‘ (46.) Tor zum 5:3 mit zwei weiteren Treffern einen großen Anteil am Sieg des Tabellenzweiten hatte.

EV Landshut – Eispiraten Crimmitschau 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)

Die Scheibe wollte in dieser Partie offensichtlich nicht im Netz landen. Speziell auf Seiten des EVL, der insgesamt 44 Torschüsse abgab, von denen nur einer den Weg ins Tor fand – im Schlussdrittel! Nick Pageau (50.), der nach Zuspiel von Benedikt Brückner den Puck im Kasten von Ilya Sharinov unterbrachte. Der Ausgleich gelang den Gästen aus Sachsen nicht, so bleiben sie im Tabellenkeller stecken, während die Gastgeber ihre Chancen auf die Playoffs erhöhen.

Lausitzer Füchse – Krefeld Pinguine 0:4 (0:1, 0:3, 0:0)

Dennis Miller (9.) brachte den Favoriten aus Krefeld mit 1:0 in Führung. Marcel Müller (22.) erhöhte nach der ersten Pause prompt auf 2:0. Auch der nächste Treffer fiel auf Seiten der Pinguine. Miller (22.) schnürte den Doppelpack und die Partie war bereits früh entschieden. Der ES Weißwasser kam in dieser Phase überhaupt nicht ins Spiel und kassierte sogar das 0:4 durch Victor Knaub (37.). Der Sieg war somit bereits gesichert, dennoch mussten die Pinguine im Schlussdrittel insgesamt fünf Strafen hinnehmen, darunter eine große, die am Ergebnis jedoch nichts änderten.

Selber Wölfe – Bayreuth Tigers 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)

Die Durststrecke ist beendet: Nach sechs Auswärtsspielen ohne Sieg konnten die Tigers wieder einen Erfolg in der Ferne feiern. Ville Järveläinen (3.) und Travis Ewanyk (6.) steuerten die ersten zwei Tore bei. Bryce Reddick (12.) verkürzte zwischenzeitlich auf 1:2, doch Christian Kretschmann (19.) stellte den alten Abstand wieder her. Auch auf den zweiten Treffer von Reddick (30.) hatten die Bayern eine Antwort: Philippe Cornet (31.) markierte das 4:2 für die Gäste. Im Schlussdrittel machte Ewanyk (58.) mit seinem Treffer ins verwaiste Tor alles klar und die Tigers konnten ihrer Auswärtsschwäche ein wenig Luft machen.


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