ESV Kaufbeuren dank 3:2-Sieg weiter an Kassel dranDEL2 am Freitag: Heilbronn besiegt EC Bad Nauheim

EHC Freiburg – Selber Wölfe 4:5 (0:2, 3:1, 1:1, 0:1) n.V.
Dank der Treffer von Arturs Kruminsch (19.) und Jan Hammerbauer (20.) gingen die Selber mit einer komfortablen Führung in die erste Pause. Anschließend kassierten sie jedoch in Unterzahl den Anschlusstreffer durch Martin Reway (26.) und die Breisgauer waren wieder im Spiel. In einem weiteren Powerplay gelang Kevin Orendorz (28.) der Ausgleich, ehe Reway (34.) den Doppelpack schnürte und somit die erste Führung des EHC erzielte. Noch vor Abschluss des zweiten Drittels traf Lukas Vantuch (40.) zum 3:3. Im letzten Durchgang markierte Philip Woltmann (49.) das 4:3 für die Gäste, doch wieder fanden die Freiburger, diesmal durch Alexander De Los Rios (59.) den Ausgleich. Im Overtime hatte Nick Miglio (61.) das letzte Wort und die Selber nahmen den 5:4-Sieg mit.
Heilbronner Falken – EC Bad Nauheim 5:2 (1:0, 1:2, 3:0)
In ihrer Außenseiterrolle gingen die Falken durch Jeremy Williams (9.) in Führung, ein Doppelpack von Jordan Hickmott (21., 29.) brachte die Gäste aus der Wetterau vorerst auf die Siegerstraße. Alexander Tonge (32.) brachte die Gastgeber wieder zurück ins Spiel. Im Schlussdrittel kam vom ECBN gar nichts mehr und die Falken konnten das Spiel drehen: Julian Lautenschlager (46.) legte mit dem 3:2 den Grundstein, danach schnürte Tonge (48.) den Doppelpack. Gleiches galt für Williams (60.), der ins leere Tor zum 5:2-Endstand einschob. Ein wichtiger Sieg für die Falken, die im Abstiegskampf neue Hoffnung schöpfen.
Kassel Huskies – EV Landshut 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
Eine weitere Machtdemonstration der Nordhessen, die durch Darren Mieszkowski (5.) in Front gingen und im zweiten Abschnitt dank Joel Keussen (25.) auf 2:0 erhöhen konnten. Zwar gab der EVL bis zu diesem Zeitpunkt mehr Torschüsse ab, die Treffer blieben jedoch aus. Dasselbe Bild sahen die knapp 2200 Zuschauer auch im Schlussdrittel als Stephan Tramm (50.) das 3:0 für die Schlittenhunde markierte und wenig später sogar der vierte Treffer durch Tristan Keck (55.) folgte. Damit bleiben die Huskies weiterhin auf Kurs und haben sieben Punkte Vorsprung auf den Verfolger aus Kaufbeuren.
Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren 2:3 (1:0, 0:2, 1:0, 0:1) n.P.
Nach Charlie Saraults (16.) Führungstreffer sah es bis Mitte des zweiten Durchgangs nach einem Sieg für die Towerstars aus. Doch dann schlugen Mikko Lehtonen (33.) und Jere Laaksonen (34.) blitzschnell zu und die Gäste lagen in Führung. Robbie Czarnik war es dann, der die Ravensburger mit dem 2:2 in die Verlängerung rettete, die allerdings torlos blieb. Somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Diese fiel nach Jacob Lagaces (63.) Tor zum 3:2 und somit dem Sieg des ESVK, der weiterhin an den Huskies dranbleibt.
Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 2:3 (1:0, 0:2, 1:1)
Trotz 17:4 Torschüsse konnten die Gäste aus Sachsen nicht die Führung erzielen und gerieten durch den Treffer von Alexander Weiß (17.) überraschend in Rückstand. Nach der ersten Pause fiel dann der verdiente Ausgleich durch David Suvanto (32.). In Überzahl drehten die Eislöwen das Spiel und Niklas Postel (39.) traf zum 2:1. Inzwischen fanden jedoch auch die Pinguine besser ins Spiel, sodass Leon Niederberger (52.) das 2:2 erzielte und Spannung ins Geschehen brachte. Kurz darauf fiel jedoch das 3:2 durch Philipp Kuhnekath (54.), bei dem es letztendlich blieb und die Eislöwen feierten einen verdienten Erfolg.
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)
Nach einem torlosen ersten Drittel eröffnete Mathieu Lemay (26.) mit dem 1:0 die Partie – es sollte der einzige Treffer der Piraten an diesem Abend sein. Denn im Anschluss schafften die Eisbären durch Kyle Osterberg (30.) den Ausgleich und gingen durch Richard Divis (32.) gar in Führung. Tomas Schwamberger (58.) machte mit dem 3:1 alles klar und die Regensburger fuhren den zweiten Sieg in dieser Woche (nach dem 3:2 gegen Krefeld am Dienstag) ein.
Bayreuth Tigers – Lausitzer Füchse 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)
Auch gegen den ES Weißwasser gerieten die Tigers früh in Rückstand als Lane Scheidl (17.) die Füchse in Führung brachte. Eine Sekunde vor Ende des ersten Drittels mussten die Gastgeber auch das nächste Gegentor hinnehmen: Roope Mäkitalo (20.) nutzte eine Überzahlsituation zugunsten der Lausitzer aus und netzte zum 2:0 ein. Der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Dani Bindels (29.) sorgte zwar für Hoffnung auf Seiten der Tigers, Hunter Garlent (59.) verhinderte mit dem 3:1 für die Füchse jedoch die Verlängerung, weshalb die Tigers weiterhin das Schlusslicht der DEL2 bleiben.
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