DEG will Schotten dicht machen
„Das wird eine große Herausforderung, aber wir hoffen natürlich, dass uns der Sieg gegen Hannover Auftrieb gibt. Die vier Tore in diesem Spiel waren wichtig, denn zuvor hatten die Jungs ihren Schläger doch sehr verkrampft in den Händen gehalten“, sagte Trainer Jeff Tomlinson.
Doch der 40-Jährige weiß, dass in der Noris vor allem die Defensive gefragt sein wird und hat daher auf diesen Mannschaftsteil in den beiden vergangenen Trainingstagen besonderen Wert gelegt. „Bei der Arbeit in unserer Verteidigungszone agieren wir oft noch zu hektisch. Wir müssen dort lernen, geduldiger zu spielen. Es geht nicht darum, in zwei Sekunden an den Puck zu kommen. Es geht darum, den Gegner außen zu halten.“
Nicht draußen halten will die DEG hingegen die Besucher am Sonntag im Derby gegen die Krefeld Pinguine. Bislang deutet sich eine Zuschauerzahl von rund 6000 an.
Auch am kommenden Wochenende muss die DEG weiter auf ihren gesperrten Stürmer Mark Murphy verzichten. Verteidiger Marian Bazany ist nach auskurierter Nackenverletzung wieder fit. Dafür fehlt sein Abwehrkollege Derek Dinger, der nach dem plötzlichen Tod seines Vaters von der DEG freigestellt wurde.
Das Spiel gegen Krefeld am Sonntag beginnt wegen einer Live-Übertragung im Bezahlfernsehen 35 Minuten später. Erstes Bully ist um 19.05 Uhr. Der Rather Dome öffnet um 17.30 Uhr. (von Thomas Schulz)