Crocodiles Hamburg zerlegen Odense IK vor 1680 Zuschauern 7:1Fabelhafte Kulisse in der Eissporthalle Farmsen

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Das hatte sich der „Stammverein“ des dreifachen dänischen Pokalsiegers wohl anders vorgestellt, als sie zum Test in die Hansestadt zum Oberligisten Crocodiles Hamburg kamen. 

In beeindruckender Manier zerlegten die Crocodiles nach 0:1-Rückstand Odense IK mit 7:1. Besonders hervorzuheben ist der Kanadier Brad McGowan, der gleich fünf der sieben „Croco“-Treffer markierte (1:1, 2:1, 4:1, 5:1, 7:1). Die weiteren Torschützen für die Crocodiles waren Zimmer (3:1) und Israel (6:1). 

Die Crocodiles scheinen gewappnet für den Saisonstart gegen die Rostock Piranhas am 23. September in der heimischen Eissporthalle Farmsen. Mannschaftskapitän Christoph Schubert möchte die Ziele aber überschaubar halten. „Nicht erneut in der Abstiegsrunde zu spielen“ ist das primäre Ziel der Crocodiles Hamburg.

Hamburgs Trainer Andris Bratkevics sieht seine Mannschaft erst bei 40 bis 50 Prozent. Nach den ersten Erfolgenin Braunlage (6:2) und heute gegen Odense (7:1) will er noch keine Saisonprognose abgeben. „Auch die anderen Mannschaften sind noch in der Aufbauphase. Jede Mannschaft braucht ihre Zeit.“ Weiter sagt der Coach: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, mit dem Ergebnis und auch von der Atmosphäre in der Eishalle - das ist eine Superstimmung“, sagt Bartkevics. „1680 Zuschauer – das ist genial. Wir sind schon froh, in der Atmosphäre zu spielen, aber ich denke mal, da müssen wir uns auch noch ein bisschen dran gewöhnen. Wenn fast 1700 Zuschauer auf  alle unsere Bewegungen schauen, da fühlt man sich vielleicht schon ein bisschen unter Druck und wird etwas nervös. Wenn wir so viele Zuschauer behalten wollen, dann müssen wir auch ein gutes Spiel zeigen.“

Brad McGowan sagte: „Die Fans hier sind schon beeindruckend. Eine tolle Atmosphäre und wirklich alle sind hier – kein Platz ist mehr übrig.“ Der Stürmer langte gleich fünfmal zu. Normal für ihn? „Nein, ich glaube, ich habe noch nie fünf Tore in einem Spiel geschossen. Die Zuschauer dürfen nicht auf fünf Tore pro Spiel hoffen, aber ich versuche mal, eines in jedem Spiel zu machen.“

Christoph Schubert erklärte: „Die Stimmung war super und ich glaube, das Spiel war super . Wir haben das Spiel doch ziemlich dominiert. Wir haben zwar noch einige Chancen liegen lassen, aber beim zweiten Spiel und ersten Heimspiel können wir wirklich zufrieden sein.“ Über die Mannschaft sagt er: „Wir haben einen guten Mix von allem: wir haben Leute, die technisch sehr stark sind, wir haben aber auch Leute, die pfeilschnell sind und auch Leute, die immer ackern. Wenn man das auf drei vier Reihen auf teilen kann, damit dann jeder seine Aufgabe erfüllen kann, glaube ich, sind wir eine Mannschaft, die mit jedem mithalten kann.“


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