Der neue Löwen-Trainer heißt Sergej Jaschin
Überraschungserfolg in Leipzig - Liesegang im TestDie Trainersuche der Revier Löwen Oberhausen hat seit Dienstag, 11 Uhr, ein Ende. Da unterzeichnete der ehemalige UdSSR-Nationalspieler, WM- und Olympiasieger Sergej Jaschin einen Kontrakt bei den Raubkatzen bis zum Saisonende. Der im russischen Pensa geborene 43-jährige spielte in seiner aktiven Zeit unter anderem für Dynamo Berlin, den EHC Essen-West und den EC Wilhelmshaven. Bei den Jadehaien arbeitete er nach dem Ende seiner aktiven Karriere erfolgreich als Trainer im Nachwuchsbereich und später als Trainer der Seniorenmannschaft, formte inzwischen etablierte DEL-Spieler wie Boris Blank und Vitalij Aab.
Das Managementteam der Revier Löwen ist natürlich froh, dass endlich eine Lösung in Sachen Nachfolge von Larry Suarez gefunden wurde. „Wir können jetzt optimistisch auf den weiteren Saisonverlauf blicken. Die noch ausstehenden Personalentscheidungen werden in Absprache mit dem neuen Trainer getroffen“, erläutert der erste Vorsitzende Holger Konermann. „Wir gehen fest davon aus, dass wir nun intern die Ruhe haben um einen optimalen Trainingsbetrieb zu gewährleisten. Wir sind für den Kampf um den Klassenerhalt gerüstet.“
Nachdem Sergej Jaschin aufgrund der Insolvenz der Jadehaie in der Sommerpause seinen Job als Trainer verlor, war er inaktiv. „Das Angebot der Oberhausener gibt mir nun die Chance, wieder in der Oberliga als Trainer zu arbeiten“, erklärte Jaschin bei Vertragsunterzeichnung. „Ich freue mich nun auf das Zusammentreffen mit der Mannschaft. In der Oberliga nur drei Trainingseinheiten absolvieren zu können, ist ungewöhnlich. Solche Bedingungen sind aber eben auch die große Herausforderung.“ Der neue Coach kündigte an, dass sich die Mannschaft auf harte Trainingsarbeit gefasst machen muss, Leistungsbereitschaft sowie Disziplin in den kommenden Monaten das A und O sein werden.