Kahun kann sich vorerst nicht mit Buffalo einigenBuffalo hat Deadline verstreichen lassen

Dominik Kahun konnte sich nicht auf einen Vertragsabschluss mit den Buffalo Sabres einigen. Die Franchise ließ am Mittwoch die Deadline verstreichen dem 25-jährigen eine „Qualifying Offer“ zu unterbreiten, die ihr weiterhin die Rechte an dem Deutschen gesichert hätte. Als Restricted Free Agent hätte Kahun seinen Vertrag ausschließlich mit seinem letzten Verein, also den Buffalo Sabres, für den er gespielt unterzeichnen dürfen. Nun ändert sich der Status des deutschen Nationalspielers zum Unrestricted Free Agent, wonach er ab Öffnung des Free Agent Markts am Freitag, mit jedem NHL-Klub verhandeln dürfte. Bis dahin gibt es allerdings immer noch die Möglichkeit auf eine Einigung mit den Sabres. Die Vertragsverhandlungen sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. „Wir wollen immer noch reden", sagte Jiri Hamal, Spielerberater von Kahun. „Buffalo ist eine großartige Option für ihn, und wir glauben, wir könnten eine Lösung finden." Von Seiten der Buffalo Sabres ist man ebenfalls gesprächsbereit und möchte den Flügelstürmer weiter verpflichten. „Wir führen weiterhin einen Dialog mit seinem Agenten und haben klargestellt, dass wir diese Gespräche fortsetzen möchten", sagte General Manager der Buffalo Sabres Kevyn Adams. „Ich denke, er versteht, dass wir an ihn als Spieler glauben und es nur ein Vertragsdetail war, bei dem wir uns noch nicht einigen konnten.''
Kahun wurde in der abgelaufenen Saison von den Pittsburgh Penguins, für die er in 50 Spielen 27 Scorerpunkte (10 Tore, 17 Vorlagen) sammelte, zur Trading-Deadline nach Buffalo getauscht. Dort konnte er bis zum vorzeitigen Ende der Hauptrunde, in sechs Partien zwei Tore und zwei Assists beisteuern. Insgesamt erzielte Kahun, der ungedraftet in die NHL wechselte, in 138 Spielen 68 Scorerpunkte (25 Tore, 43 Vorlagen).
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