EHC Freiburg und Bietigheim Steelers komplettieren das HalbfinaleDEL2 Kompakt - Viertelfinale Spiel 5
Durch den Sieg der Bietigheim Steelers wird die Entscheidung in der DEL2-Finalserie erst in Spiel fünf fallen. (Foto: dpa/picture alliance/Pressefoto Baumann)Die Partien im Überblick:
EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren 4:1 (0:0, 2:1, 2:0)
Nach einem torlosen ersten Drittel konnten Andrée Hult (26.) und Jake Ustorf (27.) ihre Mannschaft binnen 63 Sekunden mit zwei Toren in Führung bringen und die Weichen schon ein wenig auf Richtung Halbfinale stellten. Kurz vor Ablauf der zweiten 20 Minuten traf Alexander Thiel (40.) zum Anschlusstreffer für den ESVK und hauchte der Partie wieder Spannung ein. Nikolas Linsenmaier (42.) rückte dies aber kurz nach Wiederbeginn wieder zurecht und stellte die Zwei-Tore-Führung der Hausherren wieder her. Der Treffer von Marc Wittforth 14 Sekunden vor der Schlusssirene rundete die Partie ab. Die Wölfe bejubelten den Halbfinaleinzug, während es für Kaufbeuren trotz der zwischenzeitlichen 2:1-Führung in der Serie nun in die Sommerpause geht.
Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt 4:2 (0:2, 0:0, 4:0)
Die Bietigheim Steelers machten den Löwen aus Frankfurt einen Strich durch die Rechnung und schafften es nun in Spiel fünf das Halbfinalticket zu lösen. Es schien aber zunächst so, als würden die Hessen ihre Aufholjagd der letzten Spiele krönen und in die Runde der letzten vier einziehen können. Carter Proft (9.) und Luis Schinko (17.) in Überzahl brachten die Gäste aus der Mainmetropole mit 2:0 in Führung. Dieser Spielstand hielt sich auch über die Dauer des zweiten Drittels. Erst im letzten Drittel ließen die Bietigheim Steelers ihre Ambitionen auf das Halbfinale aufblitzen – und sie legten los wie eine Rakete. Nur 1:42 Minuten nach Beginn des letzten Drittels benötigten die Steelers, um den Rückstand durch Tore von Norman Hauner (42.) und Riley Sheen (42.) wettzumachen. Die Bietigheim Steelers waren im Schlussabschnitt klar überlegen: 23:4 Torschüsse standen in der heimischen Arena zu Buche. Diese Überzahl wandelten die Steelers anschließend auch in Tore um. Max Renner (59.) und Alexander Preibisch (60.) nutzten die drückende Überlegenheit im Schlussabschnitt. Dadurch ziehen die Ellentaler ins Halbfinale ein, wo die Wölfe aus Freiburg warten.