EHC Freiburg siegt im Verfolgerduell gegen die Bietigheim SteelersDEL 2 am Freitag - ausschließlich Heimsiege

Nick Pageau traf zum zwischenzeitlichen 3:2 für den EHC Freiburg. (Foto: dpa/picture alliance)Nick Pageau traf zum zwischenzeitlichen 3:2 für den EHC Freiburg. (Foto: dpa/picture alliance)
Lesedauer: ca. 5 Minuten

Hier alle Partien im Überblick:

EC Bad Nauheim – Kassel Huskies 6:5 (2:2, 2:0, 1:3, 1:0) n.P. 

Eine enge Partie mit knappem Ausgang sahen die Fans des EC Bad Nauheim und der Kassel Huskies vor den heimischen TV-Bildschirmen. Einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand der heimischen Roten Teufel durch Tore von Ryan Olsen (2.) und Philippe Cornet (8.) konnten Stefan Reiter (13.) und Christoph Körner (20.) noch vor der ersten Pausensirene wieder revidieren. Der Mittelabschnitt ging anschließend an die Heimmannschaft. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels trafen sowohl Frédérik Cabana als auch Stefan Reiter ins Schwarze und brachten den EC Bad Nauheim 20 Minuten vor Ende des Spiels mit 4:2 in Führung. Den ersten Versuch einer Aufholjagd durch den Anschlusstreffer von Oliver Granz (49.) konterten die Bad Nauheimer prompt und stellten in Person von Cason Hohmann den alten Abstand wieder her – 5:35 Minuten vor Ende der Partie. Doch dann ging der Tabellenführer volles Risiko, nahm den Torhüter vom Eis und es zahlte sich aus. Durch einen Doppelpack von Joel Keussen (58., 60.) konnte doch noch die Overtime erreicht werden. In den anschließenden fünf Minuten konnte kein Team den Lucky Punch landen und so musste die Partie im Penaltyschießen entschieden werden. Die Hausherren behielten dort den kühleren Kopf und entschieden eine heiß umkämpfte Partie somit mit 6:5 für sich.

Tölzer Löwen – Bayreuth Tigers 8:0 (1:0, 3:0, 4:0) 

Debakel für die Bayreuth Tigers in Bad Tölz! Die Tiger aus Franken konnten nie wirklich Fuß fassen und kamen deutlich unter die Räder. Nachdem im ersten Drittel nur Reid Gardiner (9.) die Torsirene in der Tölzer wee-Arena ausgelöst hatte, schepperte es im Mittelabschnitt gleich dreimal im Kasten von Timo Herden. Ein Treffer durch Kenney Morrison (22.) und ein Doppelpack von Max French (23., 36.) brachten die Tölzer Löwen mit 4:0 nach 40 Minuten in Führung. Der Spielstand verdoppelte sich in den restlichen 20 Minuten noch. In der 50. Minute war es erneut Max French, der den Bayreuther Goalie überwinden konnte. Die restlichen drei Treffer wurden allesamt von Luca Tosto erzielt, der durch seine Tore in der 53., 56. und 59. Minute einen Hattrick verbuchte.

ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)

Enge Kiste in der Erdgas-Schwaben-Arena. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands durch einen Treffer von Matthew Neal neun Sekunden vor Ende des ersten Spielabschnitts gewannen die Joker ihre Heimpartie am Freitagabend. Die Treffer von Tyler Spurgeon in der 35. Minute und Joseph Lewis (51.) brachten die Falken um erhoffte Auswärtspunkte.

Löwen Frankfurt – Dresdner Eislöwen 4:3 (3:0, 0:1, 0:2, 1:0) n.P.

Erst im Penaltyschießen unterlagen die Dresdner Eislöwen in der Finanzmetropole. Die Frankfurter Löwen gingen im ersten Drittel durch Treffer von Adam Mitchell (4.), Alexej Dmitriev (8.) und Darren Mieszkowski (18.) bereits mit 3:0 deutlich in Führung. Doch in den restlichen 40 Minuten funktionierte nicht mehr viel bei den Hessen, vor allem mit Blick auf den Spielstand. Dennis Swinnen hingegen konnte den Rückstand in der 24. Minute aus Sicht der Dresdner Eislöwen auf zwei Tore verkürzen. Im Schlussabschnitt feuerten die Gäste aus Dresden zehnmal auf den gegnerischen Kasten – und äußerst erfolgreich. Zwei Schüsse fanden den Weg ins Schwarze. Die Tore von Jordan Knackstedt (47.) und Steven Rupprich (53.) brachten die Hessen somit um einen Heimdreier und die eigenen Eislöwen in die Overtime. Dort konnte kein Team den entscheidenden Nadelstich setzen. Im Penaltyschießen behielten dann aber die Frankfurter Löwen die Oberhand und waren durch zwei verwandelte Penaltys und gleichzeitig zwei parierten Versuchen der Gäste, doch noch siegreich.

Freiburger Wölfe – Bietigheim Steelers 5:2 (0:0, 2:2, 3:0) 

Nach einem ereignislosen ersten Drittel ging es dann doch rund auf der Eisfläche. Nach der zwischenzeitlichen Führung durch Simon Danner (24.) seitens der Freiburger Wölfe stellten die Bietigheim Steelers den Spielstand innerhalb von nur 59 Sekunden komplett auf den Kopf. Sowohl Matt McKnight (27.) als auch Brett Breitkreuz (28.) konnten den Freiburger Schlussmann überwinden. In Überzahl wussten dann jedoch die Hausherren zu brillieren und glichen die Partie durch Christian Billich (32.) erneut aus. Mit einem Remis ging es in die letzten 20 Minuten, in denen allerdings nur noch die Hausherren jubeln konnten – und das ganze drei Mal. Nick Pageau (46.), Andreé Hult (48.) und erneut Christian Billich (51.) ließen den Steelers-Goalie Jimmy Hertel alt aussehen, der am Freitagabend Routinier Cody Brenner vertrat. Die letzten 20 Minuten ließen den Endstand der Partie doch sehr deutlich wirken. Trotz eines eindeutigen Chancenplus der Gäste (36:52) ging die Partie im Breisgau an die Freiburger Wölfe.

Lausitzer Füchse – EV Landshut 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) 

Der EV Landshut verlor ein wichtiges Sechs-Punkte-Spiel im Tabellenkeller letzten Endes deutlich. Bereits im ersten Spielabschnitt gingen die Hausherren aus der Lausitz durch Treffer von Thomas Andres (6.) und Thomas Reichel (18.) mit 2:0 in Führung. Eben genannter Reichel schaffte es auch im Mittelabschnitt den Landshuter Goalie zum zweiten Mal zu überwinden und netzte in der 37. Minute zum 3:0 ein. Dimitri Pätzold – der Mann zwischen den Pfosten bei den Dreihelmenstädtern musste sich in der 33. Minute Andrew Clark geschlagen geben. Den einzigen Lichtblick aus Sicht des EVL lieferte Tim Brunnhuber (38.). Das Tor von Rylan Schwartz in der 54. Spielminute verdeutlichte nochmal den klaren Leistungsunterschied zweier Kellerkinder an diesem Abend.

Eispiraten Crimmitschau – Ravensburg Towerstars 5:4 (1:1, 2:2, 1:1, 1:0) n.V.

Die späte Partie des Freitagabends entschieden die Eispiraten Crimmitschau für sich. Zunächst gingen die Gäste aus Ravensburg durch Kai Hospelt in der achten Minute in Führung, ehe genau 60 Sekunden später Timo Gams für die Eispiraten ausglich. Im zweiten Drittel waren es erneut die Gäste, die in Führung gehen konnten: Andrew Kozek (23.) und David Zucker (26.) brachten die Towerstars dieses Mal sogar mit zwei Toren in Führung. Auch das hinderte die Eispiraten auf heimischen Eis nicht, den Vorsprung durch Mathieu Lemay (33.) zu verkürzen und durch Patrick Pohl (36.) für ein Remis zur zweiten Drittelpause zu sorgen. Im letzten Abschnitt wiederholte sich das Spielgeschehen. Die Gäste gingen durch James Bettauer (50.) in Führung und die Hausherren glichen durch Patrick Pohl aus (20.). In der Overtime konnten dann die Eispiraten erstmals an diesem Abend in Führung gehen – was gleichbedeutend mit dem Sieg war. Timo Gams erzielte den ersten und letzten Treffer (63.) in einer spannenden Freitagabendpartie und ließ die Eispiraten Crimmitschau auf heimischem Eis jubeln.


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Freitag 06.12.2024
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Krefeld Pinguine Krefeld
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
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EHC Freiburg Freiburg
Selber Wölfe Selb
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Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
EV Landshut Landshut
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Dresdner Eislöwen Dresden
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
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Lausitzer Füchse Weißwasser
Ravensburg Towerstars Ravensburg
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Blue Devils Weiden Weiden
Sonntag 08.12.2024
Krefeld Pinguine Krefeld
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EV Landshut Landshut
Eisbären Regensburg Regensburg
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ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
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EC Bad Nauheim Bad Nauheim
Dresdner Eislöwen Dresden
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Ravensburg Towerstars Ravensburg
Lausitzer Füchse Weißwasser
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Starbulls Rosenheim Rosenheim
EHC Freiburg Freiburg
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Blue Devils Weiden Weiden
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Kassel Huskies Kassel
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