Die Towerstars gehen als Favorit in die Serie gegen die EispiratenPlayoff-Viertelfinale: Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau

Für die Ravensburg Towerstars geht es im Viertelfinale gegen die Eispiraten Crimmitschau. (Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto.GmbH / Hafner)Für die Ravensburg Towerstars geht es im Viertelfinale gegen die Eispiraten Crimmitschau. (Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto.GmbH / Hafner)
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0,05 – das war der marginale Rückstand der Ravensburg Towerstars in der Endtabelle. Die Mannschaft von Peter Russell kam ein wenig schleppend in die Saison, stand dann zeitweilen an der Spitze und schloss die Hauptrunde nur knapp hinter Frankfurt und Dresden auf Rang drei ab – damit geht es im Viertelfinale gegen den Sechsten, die Eispiraten Crimmitschau.

Die Truppe von Marian Bazany legte zu Saisonbeginn eine Siegesserie hin, pendelte sich im Verlauf der Saison im oberen Mittelfeld ein und stellte sogar einen clubinternen Punkterekord auf. Gegen die Towerstars lief es für die Westsachsen während der Saison aber alles andere als rosig – 0:3, 1:5, 0:4, das vierte Duell wurde aus Termingründen nicht mehr ausgetragen.

Bei den Puzzlestädtern sorgen vor allem die Nordamerikaner für Gefahr vor des Gegners Tor: Sam Herr, Charlie Sarault und Robbie Czarnik sind die punktbesten Stürmer. Und auch David Zucker, Vincenz Mayer, Josh MacDonald und James Bettauer haben allesamt noch mehr Punkte auf dem Konto als Eispiraten Top-Scorer-Scott Feser. In der Offensive ist der Unterschied beider Teams am gravierendsten: Während die Towerstars mit 195 Toren den zweitbesten Angriff stellen, haben nur die Selber Wölfe noch weniger Treffer erzielt als die Eispiraten (128).

Die Vergleichszahlen im Powerplay zeichnen ein ähnliches Bild – Ravensburg: 25,4% - die zweitbeste Quote der Liga; Crimmitschau: 13,1% - Negativwert in der DEL2. Dafür können sich die Defensive und das Unterzahlspiel der Sachsen sehen lassen. 127 Gegentore sind der viertbeste Wert der Liga. Aber auch da sind die Ravensburg Towerstars mit 123 Gegentreffern einen Ticken besser. Mit einem Mann weniger auf dem Eis ist die Quote der Eispiraten aber deutlich besser als die der Towerstars.

Bleibt noch die aktuelle Form zu begutachten: Auch dieser Punkt spricht für die Towerstars, die sechs Siege aus den letzten sieben Hauptrundenspielen einfahren konnten. Die Eispiraten konnten dagegen nur eines der letzten fünf Partien in der regulären Saison gewinnen, darunter ein 0:7 zum Abschluss in Frankfurt.

Insgesamt spricht Vieles für Ravensburg. Für die Westsachsen wird es wichtig sein, die größtenteils starken Defensivleistungen zu festigen und nach vorne ihre Chancen zu nutzen – dann kann es spannend werden.

Hockeyweb-Prognose: Ravensburg setzt sich in fünf Spielen durch


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