Augsburger Panther gewinnen das KellerduellBietigheim Steelers stehen auf dem letzten Rang

Gleich zu Beginn der Partie ging es heiß her in diesem direkten Duell der Teams auf dem vorletzten und letzten Tabellenplatz. Mit viel Tempo suchten beide Mannschaften im ersten Drittel immer wieder den Weg zum Tor – und scheiterten an den beiden Schlussmännern Sami Aittokallio (Bietigheim Steelers) und Dennis Endras (Augsburger Panther).
Den ersten guten Versuch in Richtung Tor gelang dem Neuzugang Marcel Barinka für die Panther nach etwa drei Minuten. Es folgte eine Druckphase der Steelers mit guten Chancen von Daniel Weiss (6.), Michael Keränen (9.) und Evan Jasper (12). Ein starker Dennis Endras verhinderte hier jedes Mal Schlimmeres aus Sicht der Panther. Auch die Torschüsse der Panther endeten am Steelers-Goalie Sami Aittokallio. Durch einen Fehler durch Mathew Maione in der 18. Spielminute bekam der Panther Marcel Barinka den Puck, musste sich aber im 1:1-Duell mit Sami Aittokallio geschlagen geben.
Im zweiten Drittel machten beide Mannschaften viel Druck aufs Tor, vor allem die Panther setzten sich anfangs im Drittel der Steelers fest, ohne jedoch torgefährlich zu sein. In der 28. Spielminute musste Max Prommersberger wegen Beinstellen in die Kühlbox und bescherte somit den Panthern das erste Tor durch Sebastian Wännström in der 30. Minute. Obwohl die Steelers im zweiten Drittel zweimal im Powerplay waren und mit viel Druck mehrere gute Schüsse auf das Tor der Panther abgaben, scheiterten sie am Schlussmann Dennis Endras.
Das letzte Drittel begann wieder mit viel Tempo, was sich für die Steelers auszahlte. In der 41. Minute stand Chris Wilkie direkt vor dem Tor und zog ab zum 1:1. Danach waren die Steelers öfters in Puckbesitz, zu echten Chancen reichte es jedoch auf beiden Seiten nicht. Durch die Strafe wegen Hakens für Daniel Weiss in der 51. Minute war für die Panther ein erneutes Powerplay angesagt, das sie für sich nutzten und noch in derselben Minute den Puck hinter Sami Aittokallio im Tor platzierten (51., Adam Payerl) zum 2:1.