ESV Kaufbeuren behält beim EC Bad Nauheim die OberhandDEL 2 am Dienstag - Landshut gibt Rote Laterne ab

Branden Gracel erzielte den späten Ausgleich für den ESVK in Bad Nauheim. ((Foto: dpa/picture alliance))Branden Gracel erzielte den späten Ausgleich für den ESVK in Bad Nauheim. ((Foto: dpa/picture alliance))
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Hier alle Partien im Überblick:

EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren 2:3 (0:1, 1:0, 1:1 / 0:1) n.V. Der EC Bad Nauheim verpasste es es sich in einer engen Partie wichtige drei Punkte im Tabellenkeller zu sichern. In der dritten Minute gingen zunächst die angereisten Schwaben durch Fabian Voit in Führung. Lange Zeit passierte dann nichts, doch kurz vor der zweiten Drittelpause konnten die Roten Teufel durch Kelsey Tessier (39.) ausgleichen und mit guter Stimmung in die zweite Drittelpause gehen. Die Euphorie nahmen die Hausherren mit ins letzte Drittel. Es dauerte exakt 150 Sekunden nach dem Wiederanpfiff, bis die Torsirene erneut klingeln durfte. Der Treffer von Christoph Körner ließ die Hausherren auf ihren dritten Heimsieg in Folge hoffen. Ein später Treffer von Branden Gracel (59.) sorgte für den Ausgleich kurz vor Ende der Partie – wobei es auch blieb und die Begegnung somit in die Overtime ging. Bereits nach 1:39 Minuten fand dort die Partie ihren Sieger, als Fabian Koziol das Zuspiel von Tyler Spurgeon zum Siegtreffer der Joker verwertete.

EV Landshut – Heilbronner Falken 6:4 (2:2, 2:1, 2:1)

Im Kellerduell der Liga empfing der Tabellenletzte den Tabellenvorletzten aus Heilbronn. Durch einen schnellen Doppelschlag gingen die Hausherren bereits früh mit 2:0 in Führung. Nachdem zuerst Marco Baßler nur 2:20 Minuten brauchte, um seine Mannen in Führung zu bringen, legte Tim Brunnhuber nur 39 Sekunden später nach und erhöhte die Führung auf zwei Tore. Die angereisten Falken kamen allerdings stark zurück und steckten nicht auf. Auf den Anschlusstreffer von Stefan Della Rovere (8.) folgte in der 13.Minute der Treffer durch Josh Nicholls, der den zwischenzeitlichen Rückstand wieder annullierte. Im zweiten Drittel schafften es erneut die Hausherren in Führung zu gehen. Robin Weihager (27.) überwand in Überzahl auf Zuspiel von Zach O’Brien den Heilbronner Goalie Matthias Nemec und stellte die Anzeigetafel auf 3:2. In der 34. Minute drehte erneut Förderlizenzspieler Tim Brunnhuber an der Toranzeige und schraubte die Führung der Dreihelmenstädter erneut auf zwei Tore in die Höhe. Genau 60 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts war es wieder Josh Nicholls mit seinem zweiten Treffer am Dienstagabend und verkürzte auf 4:3. Im dritten Drittel ging es lange rasant zu, doch am Spielstand änderte sich lange Zeit nichts. Nach dem letzten Powerbreak konnte Davis Koch die Partie erneut ausgleichen und erzielte das 4:4 knappe acht Minuten vor Ende der Partie. Gute fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit brachten sich die Falken selbst um die Chance auf Auswärtspunkte und kassierten zwei fatale Strafzeiten. Sowohl in der 5-gegen-3-Überzahlsituation als auch im einfachen Powerplay schlugen die Niederbayern zu. Zach O’Brien (56.) und Tim Brunnhuber (56.) sorgten mit den beiden Treffern binnen 20 Sekunden für den Heimsieg im Kellerduell und dafür, dass der EVL die Heilbronner Falken von Platz 13 verdrängt und dem direkten Konkurrenten die Rote Laterne übergibt.

Löwen Frankfurt – Dresdner Eislöwen 5:2 (1:0, 4:1, 0:1)

Nachdem die letzte Partie dieser beiden Teams noch im Penaltyschießen geendet hatte, fand das Aufeinandertreffen diesmal einen deutlichen Ausgang. Das erste Drittel konnten die Hessen mit dem einzigen Treffer von Adam Mitchel in der 14. Minute mit 1:0 für sich entscheiden. Auch das zweite Drittel ging aufgrund eines starken Beginns in die zweiten 20 Minuten an die Hausherren. Bereits 33 Sekunden nach Wiederanpfiff ließ Carter Proft die Frankfurter Löwen jubeln. Auf das 2:0 setzte Stephen MacAulay nach 24 Minuten noch einen drauf und erhöhte auf 3:0. Die Gäste aus Dresden steckten nicht auf und verkürzten nur 35 Sekunden später durch Jordan Knacksteadt (25.). Kale Kerbashian (27.) stellte in Überzahl noch vor dem zweiten Powerbreak die Drei-Tore Führung der Löwen wieder her. Auch am nächsten Treffer war der eben genannter Kerbashian beteiligt. Er assistierte auf Marius Erk, der in der 33. Minute zum 5:1 traf und die Partie entschied. In der 56. Spielminute konnte Vladislav Filin zwar noch den Frankfurter Goalie Patrick Klein überwinden, doch mehr als ein Ehrentreffer war der Schuss ins Schwarze zum 5:2 nicht. Die Löwen Frankfurt gewannen somit auch das zweite Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen binnen vier Tagen – dieses Mal aber deutlich mit 5:2.


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