Wer gewinnt die CHL 2024/25? Favoriten, Quoten & Wetten
- Aktualisiert am: 26 Aug 2024
- Redakteur: Redaktion Hockeyweb
Die neue Saison der Champions Hockey League (CHL) steht vor der Tür, und die Spannung steigt: Wer wird 2024/25 den begehrten Titel holen? Mit Top-Teams aus Schweden, Finnland und der Schweiz, sowie ambitionierten Außenseitern aus Deutschland, verspricht die diesjährige CHL-Saison packende Duelle auf höchstem europäischem Niveau. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Favoriten, analysieren die aktuellen Wettquoten und beleuchten die Chancen der deutschen Teilnehmer.
CHL Quoten für die Saison 2024/25
Die Top-Favoriten aus Schweden und Finnland
Laut den Wettquoten der Buchmacher gibt es drei Top Favoriten auf den Titel der Champions Hockey League. Die Favoriten stammen mit dem Finalteilnehmer Skelleftea AIK, Växjö Lakers und Färjestads BK allesamt aus Schweden und erhalten jeweils eine 7.00 Quote. Für die Titelverteidigung des aktuellen Titelträgers Genf-Servette aus der Schweizer National League vergeben die Wettanbieter eine 17.0 Quote.
Den beiden finnischen Teams Tappara Tampere und Tampere Ilves werden auch große Chancen auf den Gesamtsieg eingeräumt. Für einen Tipp auf Tappara erhaltet ihr eine 9.0 Quote und auf Tampere Ilves eine 11.00 Quote. Dass die Teams aus der SHL so stark favorisiert sind, ist kein Zufall, denn in acht Jahren CHL-Geschichte gewann sechsmal ein Team aus Schweden. Zweimal gab es bereits ein rein schwedisches Finale.
Deutsche Außenseiter
Von den deutschen Teams werden den Eisbären Berlin die besten Karten eingeräumt. Für einen CHL-Titel des DEL-Meisters gibt es eine 21.0 Quote. Den weiteren deutschen Teilnehmern Fischtown Pinguins Bremerhaven und den Straubing Tigers (beide 34.0 Quote) werden nur kleine, theoretische Chancen eingeräumt.
Die deutschen CHL-Teilnehmer
In der kommenden Saison nehmen der DEL-Meister Eisbären Berlin, Fischtown Pinguins Bremerhaven und Straubing Tigers aus Deutschland an der Champions Hockey League teil.
Eisbären Berlin
Die Eisbären Berlin treffen in der Vorrunde in der heimischen Arena auf HC Pardubice, Sparta Prag und den dänischen Meister SönderjyskE Vojens. Auswärts müssen die Hauptstädter gegen Växjö Lakers, Unia Oswiecim und den HC Fribourg-Gottéron antreten. Der deutsche Meister gilt in fast allen Vorrundenspielen als Favorit. Nur gegen das schwedische Team Växjö Lakers sind die Berliner der Underdog. Alles andere als das Erreichen der Playoff-Runde wäre dementsprechend eine Enttäuschung für das Team aus Berlin.
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven bekommen es in der Vorrunde zu Hause mit den Schweizer Klubs Genf-Servette HC und Lausanne HC, sowie den Rouen Dragos. Auswärts müssen die Nordseestädter in Dänemark gegen SönderjyskE Vojens, bei Sparta Prag und dem Finalisten des Vorjahres Skelleftea AIK ran.
Straubing Tigers
Die Straubing Tigers empfangen in der Vorrunde im heimischen Eissatdion am Pulverturm den dänischen Vertreter SönderjyskE Vojens, Skelleftea AIK und HC Pardubice. Auswärts tritt der bayerische Klub in der Schweiz bei den ZSC Lions und HC Fribourg-Gottéron, sowie in Polen bei Unis Oswiecim an.
Der Modus der CHL
Seit vergangener Saison Jahr treten anstatt der ursprünglich 32 Mannschaften weiterhin nun 24 Teams aus zwölf Nationen gegeneinander an, um den bedeutendsten Titel im europäischen Eishockey zu gewinnen.
In der Vorrunde finden sich alle Teams in einer Gesamttabelle wieder. Während dieser Phase absolvieren alle Mannschaften sechs Spiele gegen sechs unterschiedliche Kontrahenten (drei Heimspiele und drei Auswärtsspiele). Die Top-16 qualifizieren sich daraufhin für die kommenden Playoff-Runden.
24 Mannschaften aus den verschiedenen Top-Ligen Europas konkurrieren um den wichtigsten Titel im europäischen Klub-Eishockey. Dabei stellen die sechs Gründungsligen (SHL, NL, DEL, Liiga, Extraliga, ICE) jeweils drei Teilnehmer.
Aus den Gründungsligen qualifizieren sich jeweils der Meister und die beiden bestplatzierten der Hauptrunde. Da der CHL-Sieger der Vorsaison weiterhin automatisch qualifiziert ist, erhält die nationale Liga des Meisters einen zusätzlichen Startplatz. Zusätzlich gibt es fünf Wildcards für Teams aus den sogenannten Challenger-Ligen, die das Teilnehmerfeld komplettieren.