Wild Wings: Greg Pruden bleibt alleinverantwortlicher Trainer

Die Ergebnisse und Leistungen der Wild Wings sprechen eine deutliche Sprache:

Die Ergebnisse und Leistungen der Wild Wings sprechen eine deutliche Sprache: Seit elf Spielen haben die Wild Wings immer gepunktet und sind auf Platz zwei der Tabelle geklettert. Das und die Trainingsarbeit haben die Geschäftsführung und die Gesellschafter von Trainer Greg Pruden überzeugt. Der Kanadier hat das volle Vertrauen der GmbH und bleibt somit Cheftrainer der Schwenninger Wild Wings. „Wir haben bewusst abgewartet, weil wir Herrn Pruden fachlich und auch menschlich sehr schätzen“, sagen die Wild Wings-Geschäftsführer Thomas Burger und Michael Werner. „Wir wollten Herrn Pruden die Zeit geben, sich zu beweisen. Dies hat er eindrucksvoll getan. Die Mannschaft spielt erfolgreich, mit Leidenschaft und Engagement. Die Chemie zwischen Coach und Mannschaft stimmt.“

Die GmbH ist überzeugt, dass Greg Pruden der richtige Mann ist und die Wild Wings mit Greg Pruden als Trainer die gesetzten Ziele erreichen werden. Die Geschäftsführung betont: „Wir wollen nach der Doppelrunde auf den ersten vier Plätzen stehen. Die Tendenz, dass wir dies auch schaffen, ist klar erkennbar.“

Allerdings warnt die Geschäftsführung vor der Situation. „Wir sind Zweiter und liegen vier Punkte vor dem Dritten. Dahinter ist die Liga allerdings sehr nahe zusammen. Einen längeren Durchhänger können wir uns nicht leisten.“ Deshalb nehmen die Verantwortlichen die Mannschaft auch weiterhin in die Pflicht. „Es gibt klare Zielvorgaben an das Team. Daran werden die Spieler von Wochenende zu Wochenende gemessen.“

Die nächste Bewährungsprobe steht am Freitag, 16. November, an, wenn es zum absoluten Topspiel des Spieltags kommt. Um 20 Uhr stehen sich im Bauchenbergstadion Die Wild Wings und die Moskitos aus Essen gegenüber, der Zweite gegen den Dritten. Läuft es für die Wild Wings, können die Spieler von Greg Pruden den Kontakt zu Tabellenführer Kassel halten und gleichzeitig ein kleines Punktepolster nach hinten schaffen. Gewinnen die aufstrebenden Moskitos, wird es wieder ganz eng in der Tabelle.

Des Weiteren haben die Wild Wings einen gebürtigen Frankfurter zum Training eingeladen. Der 25 Jahre alte John Hooks wird in Villingen-Schwenningen getestet und will sich für einen Vertrag bei den Wild Wings empfehlen. Mit 9 Jahren kam er zum Eishockey und durchlief die bis zu seinem 15. Lebensjahr die Jugendmannschaften in Bad Nauheim. Anschließend zog er in USA, wo er zuletzt 4 Jahre im Bentley-College absolvierte.