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Manuka Honig zur Leistungssteigerung im Sport

Honig wird seit Jahrtausenden als Heilmittel gegen eine Vielzahl von Krankheiten verwendet. Als besonders wirksame Form gilt der Manuka Honig. Das Bienenprodukt aus Neuseeland bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteilen und ist der neue Trend unter den Leistungssportlern. Doch was unterscheidet den Manuka Honig von herkömmlichen Honig und was macht ihn so besonders für Sportler? Wir haben das Naturprodukt genauer unter die Lupe genommen und klären genau diese Fragen.

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Anwendung im Leistungssport

Aufgrund seiner positiven Eigenschaften ist Manuka Honig eine ideale Ergänzung für jede Trainingseinheit und versorgt den Körper mit wertvollen Nährstoffen. Das natürliche Verhältnis von Glukose und Fruktose im Honig ist optimal. Glukose ist eine schnelle Energiequelle, während Fruktose nur langsam vom Körper aufgenommen werden kann und als lang anhaltende Energiequelle gilt. Die Einnahme von Manuka Honig vor dem Training oder Wettkampf kann die Energie des Körpers steigern und ihn effizienter und leistungsstärker machen. Nach dem Training sorgt der Honig dafür, dass die Nährstoffe an die Muskeln geliefert werden, indem die Insulinfreisetzung stimuliert wird.

Neben Manuka Honig können auch noch andere natürliche Mittel leistungssteigernd wirken, wie zum Beispiel die gemahlene Wurzel der Ashwagandha-Pflanze. In unserem Artikel über Ashwagandha Kapseln beleuchten wir die positiven Eigenschaften der Pflanze und verraten dir, wie du dir diese zu Nutze machst.

Die Geschichte des Honigs

Bereits in der Steinzeit wurde Honig von den Menschen als Nahrungsmittel verwendet, wie es steinzeitliche Höhlenmalereien von „Honigjägern“ zeigen. Der Honig diente damals vorwiegend als Süßungsmittel, kam aber auch als Köder bei der Bärenjagd zum Einsatz. Der Ursprung der Hausbienenhaltung, mit dem Ziel der Honiggewinnung, wird im 7. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien vermutet. Im Alten Ägypten galt Honig als Quelle der Unsterblichkeit, außerdem lehrte Hippokrates, dass der Konsum von Honigwasser zu einer besseren Leistung bei den antiken Olympischen Spielen führe.

Wie wird Honig hergestellt?

Bienen sammeln Nektar und Honigtau als Vorräte im Bienenstock und schlucken beide Substanzen um Honig zu produzieren. Daraufhin gelangen sowohl Honigtau, als auch der Nektar in die Honigblase im Bauch der Biene. Dort werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker einwirken. Den weiter entwickelten Pflanzensaft gibt die Biene an andere Bienen im Stock weiter, die ihn wiederum weiterreichen. Bei der ständigen Weitergabe wird dem Pflanzensaft Wasser entzogen, wodurch dieser immer zähflüssiger wird.

Was ist Manuka Honig?

Der Manuka Honig wird, wie jede andere Sorte Honig auch, aus dem Blütennektar der Pflanzen gewonnen. Die Bienen hierzulande produzieren ihren Honig aus heimischen Pflanzen, wie Obstbäumen, Klee oder Zwiebelpflanzen, wohingegen Manuka Honig aus dem Nektar der Südseemyrte, auch bekannt unter dem Namen Manuka-Strauch, hergestellt wird.

Woher stammt Manuka Honig?

Bei dem Manuka-Strauch handelt es sich um ein Teebaumgewächs, das vor allem in Bergregionen in Neuseeland, aber auch im südöstlichen Teil von Australien, beheimatet ist. Aus diesem Grund wird Manuka Honig ausschließlich in diesen Ländern produziert. Nur nachweislich aus der Südseemyrte gewonnener Honig gilt als Manuka Honig und darf diesen Namen tragen. Die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien wird mit Hilfe von Test regelmäßig überprüft.

Die Vorteile von Manuka Honig

Manuka Honig enthält, im Gegensatz zu unseren heimischen Honigsorten, besonders heilende Wirkstoffe, die in dieser Form bisher nur in dieser speziellen Art Honig gefunden wurden. Vor allem gegen Erkältungen und zur Unterstützung der Wundheilung kommt Manuka Honig zum Einsatz, da er Enzyme enthält, die Viren, Bakterien und Keime abtöten und die Infektionsgefahr erheblich eindämmen. Er dient sowohl zur äußerlichen, als auch zur inneren Anwendung. Bei Infektionskrankheiten, Bronchitis, aber auch bei Magen-und Darmbeschwerden, kann die Einnahme von ein bis zwei Teelöffeln des Honigs Wunder bewirken.

Bei Schürfwunden oder Hautirritationen kann der Honig in Form von Wundauflagen oder Salbe verwendet werden. Er dichtet die Wunde ab und schützt sie so vor Keimen, Bakterien oder anderen Krankheitserregern.

MGO-Gehalt

Die heilende Wirkung des Honigs ist vor allem auf den Anteil an Methylglyoxal (MGO) zurückzuführen, dieser ist in Manuka Honig bis zu 100 mal höher als in anderen Honigsorten. Er wird in Milligramm pro Kilogramm Honig angegeben und sollte mindestens 100 betragen. Generell gilt: Je höher der im Honig enthaltene MGO-Anteil, desto stärker ist die heilende Wirkung. Hochwertige Manuka-Honigsorten enthalten zwischen 300 und 400 mg MGO pro kg, es sind aber auch deutlich höher dosierte Sorten erhältlich.

Lagerung des Honigs

Sollte das Glas Manuka Honig einmal angebrochen sein, dann ist eine dunkle und kühle Lagerung notwendig. Der Honig wird bereits in einem lichtgeschützten Gefäß geliefert und sollte bei Temperaturen unter 25 Grad aufbewahrt werden. Doch auch zu starke Kälte schadet dem Produkt, so dass von einer Aufbewahrung im Kühlschrank dringend abgeraten wird. Bei Kälte wird der Gärvorgang des Honigs, durch das entzogene Wasser, beschleunigt und er wird schneller schlecht. Jedes Glas Manuka Honig verfügt über ein Mindesthaltbarkeitsdatum, bei richtiger Lagerung kann der Honig jedoch deutlich länger verzehrt werden.

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