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Noch an vier Wochenenden kämpfen die Westfalen Elche als aktueller Spitzenreiter zusammen mit dem EV Duisburg, den Essener Moskitos und dem EC Bad Nauheim um die beste Ausgangslage für die Anfang März beginnende nächste Runde mit den jeweils zwei Vertretern aus den Oberligen Nord und Ost.

Von daher steht das Freitagsspiel der Elche in Duisburg (Anpfiff 19:30 Uhr) natürlich unter besonderen Vorzeichen. Der EHC geht mit sieben Punkten Vorsprung in dieses Duell, ein Ruhekissen ist das allerdings nicht. Die Bilanz der bisherigen vier Vergleiche in dieser Saison ist ausgeglichen. Beide Teams gewannen je einmal nach der regulären Spielzeit und je einmal nach Penaltyschießen. Wie stark die Duisburger Füchse einzuschätzen sind belegen die internen Vergleiche der vier Spitzenmannschaften untereinander. Da ist das Team von Andreas Lupzig besonders motiviert und zeigt die große spielerische Qualität von Alexander Selivanov und Co. eindrucksvoll. So führt der EVD diese interne Tabelle auch klar an. Dass die Füchse nicht die Oberligatabelle anführen liegt an einigen Punktverlusten gegen die Teams zwischen Platz fünf und neun. „Spielerisch und von der Erfahrung her können wir mit Duisburg nicht mithalten, wir können nur unsere kämpferischen und läuferischen Qualitäten in die Waagschale legen“ meint EHC-Coach Frank Gentges zu dem eigentlichen Liga-Favoriten. Das wird allerdings am Freitag sehr schwer werden, denn das Elche-Team leidet immer noch unter den Auswirkungen der Grippewelle. Zwar sind Christoph Ziolkowski und Dominique Hensel wieder ins Training zurückgekehrt, dafür hat es aber nun die Verteidiger Dieter Orendorz und Thomas Ziolkowski erwischt. Ihr Einsatz am Wochenende ist fraglich. „So ziemlich alle Spieler haben den Virus gehabt oder haben ihn noch. Deshalb konnten wir in den letzten zwei Wochen nicht das übliche Trainingspensum absolvieren. Ich warte darauf, dass diese Phase bald vorbei ist“, hofft Frank Gentges auf Besserung. Auf Kevin Lavallee wird er in den beiden Wochenendspielen auf keinen Fall zurückgreifen können. Der am letzten Sonntag am linken Auge verletzte Stürmer bekam eine zehntägige Trainings- und Spielpause verordnet, zudem wäre sein Einsatz wohl ohnehin grippebedingt nicht möglich gewesen.

Damit wird der EHC Dortmund auch am Sonntag auf keinen Fall komplett auflaufen können, wenn ab 19 Uhr der Königsborner JEC im Eissportzentrum an der Strobelallee zu Gast sein wird. Diese Partie kann trotzdem nur eine Zielsetzung haben: Drei Punkte auf das Elche Konto verbuchen. Bisher gab es in dieser Saison drei klare Dortmunder Auswärtssiege in Unna, im bisher einzigen Heimspiel tat sich der EHC aber trotz einer schnellen 3:0-Führung recht schwer. Am Ende stand dann ‚nur‘ ein 4:2-Erfolg auf der Anzeigentafel. Von daher muss auch in dieser Partie die entsprechende Konzentration aufgebracht um die benötigten Punkte zu holen.


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