Zweistelliger Sieg in Hamm
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Bereits nach den ersten 20 Minuten führten die Westfalen Elche mit 6:0, danach konnten sie es etwas langsamer angehen lassen und Kräfte für das Spiel am Sonntag in Duisburg sparen.
Der EHC konnte auf Verteidiger Nils Sondermann zurückgreifen, der mehrere Tage an einer Brustmuskelverletzung laborierte. Allerdings fehlten Dominique Hensel (verletzt) und Lars Grözinger, der am frühen Samstagmorgen mit seinem Krefelder DNL-Team Richtung Bayern reisen musste. Damit standen EHC-Coach Frank Gentges fünf Verteidiger und neun Stürmer zur Verfügung. Die legten in Hamm sofort los und überrannten die Gastgeber vor allem im ersten Spielabschnitt. Bemerkenswert, gleich sechs verschiedene Stürmer trugen sich bei der 6:0-Pausenführung in die Torschützenliste ein.
Ab dem zweiten Drittel schalteten die Elche dann einen Gang zurück, ohne allerdings das Heft aus der Hand zu geben. Sie Gastgeber agierten nun kampfbetonter und rustikaler, an dem 1:8-Rückstand nach 40 Minuten konnten sie aber nichts ändern. Der Rückstand hätte sogar noch deutlicher sein können, denn nicht nur Brad Bonello in der 32. Minute ließ weitere klare Chancen aus.
Hamms Milan Vanek schaffte mit zwei Treffern in den letzten 20 Minuten noch eine weitere Ergebniskosmetik, Elche Stürmer Michael Henk tat es ihm nach. Damit schraubte er die EHC-Trefferbilanz nach 17 Spielen auf 98 (bei 34 Gegentoren) hoch. In den letzten Minuten kamen noch einige unnötige Emotionen auf, so dass auf der Seite der Young Stars Verteidiger Mark Jablonski mit einer Matchstrafe vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. „Hauptsache keine weiteren größeren Verletzungen“, sagte EHC-Präsident Günter Kuboth. Am Sonntag muss der EHC Dortmund zum zehnten Auswärtsspiel der Meisterschaftssaison nach Duisburg reisen. Ab 18:30 Uhr warten die Füchse auf die Westfalen Elche.
Tore: 0:1 (1.) Jason Reese, 0:2 (3.) Kevin Thau, 0:3 (8.) Brad Bonello, 0:4 (13.) Alexander Preibisch, 0:5 (14.) Sven Breiter, 0:6 (16.) David Hördler, 0:7 (29.) Sven Breiter, 1:7 (32.) Christoph Ulrich, 1:8 (34.) Sven Breiter, 2:8 (42.) Milan Vanek, 2:9 (47.) Michael Henk, 2:10 (51.) Michael Henk, 3:10 (54.) Milan Vanek.