Zwei weitere Spieler bleiben im Wolfsdress

Der defensivstarke Kähm spielte bereits 2004 das erste Mal für Braunlage und wurde schnell zum Publikumsliebling. In den anschließenden Jahren folgten zwar ein Abstecher in die Wedemark sowie zur Wolfsburger 1b, die meiste Zeit verbrachte der 32-Jährige aber bei den Wölfen. Die vergangene Saison absolvierte Kähm 30 Partien für den ESC. Ein Tor und vierzehn Vorlagen stehen offensiv zu Buche, viel wichtiger für die Harzer sind aber die defensiven Qualitäten. Obwohl nur 1,70 Meter groß, besticht der in Puhja/Estland geborene Abwehrspieler durch seine Zweikampfstärke und sein Kämpferherz.
Mit Thomas Pape bleibt den Wölfen ein echtes Harzer Eigengewächs erhalten. Der inzwischen 27-Jährige erlernte das Eishockeyspielen in Braunlage, 2001/02 ging er zudem für die Junioren der Roten Teufel Bad Nauheim aufs Eis. Nach dem Schritt in den Seniorenbereich war Pape zunächst für Braunlage aktiv, später dann für Wedemark, Salzgitter und Langenhagen. Vor der vergangenen Saison kam der robuste Stürmer schließlich zurück in den Harz, hatte zunächst aber noch mit einer Verletzung zu kämpfen und fand so erst nach und nach zu voller Stärke. In 27 Spielen erzielte er vier Tore, zu sieben weiteren Treffern leistete er die Vorarbeit. Einige Spiele bestritt Pape dabei auch als Verteidiger und füllte die ungewohnte Position sicher aus.