Zum Spitzenreiter und Spannung gegen Deggendorf
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Schon am Freitag (19.30 Uhr) gastieren die Wölfe beim Spitzenreiter EC Peiting. Am Sonntag (18 Uhr) kommt es in der heimischen Autowelt König Arena zum spannenden Duell gegen Deggendorf Fire.
Beim Titelfavoriten Peiting hängen die Trauben für den VER klar weit oben. Zwar ist der Kontrahent zuhause noch ungeschlagen, doch die Selber zählen aber neben Schlusslict Erding auch zu den beiden Teams, die der Mannschaft von Trainer Alexej Sulak Punkte abringen konnten. Gerne erinnert man sich im Wolfsbau an den 3:2-Penaltysieg zum Auftakt der Oberliga-Runde und baut daran auf. Allerdings kann Holden wiederum auf keinen kompletten Kader zugreifen. Wohl zwei bis drei Wochen muss der VER Selb auf den Einsatz seines Angreifers Kyle Piwowarcyzk verzichten. Bereits kürzlich fiel der Kanadier wegen einer Handverletzung aus. Bei den Untersuchungen wurde zugleich festgestellt, dass ein kleiner operativer Eingriff notwendig sei, um eine vollständige Genesung herstellen zu können. Trotz des Handicaps stellte sich der Stürmer zuletzt noch in den Dienst der Mannschaft. Am heutigen Donnerstag erfolgte schließlich die Operation. Piwowarcyzk fällt somit an diesem wie auch dem nächsten Wochenende aus. Mit einer Rückkehr ins Team ist nach der Länderspielpause am 20. November zum Heimspiel gegen den EV Füssen zu rechnen. Ob Ronny Schneider am Wochenende dabei sein wird, ist zwar auch fraglich. Der Verteidiger, der zuletzt wieder Schmerzen am gebrochenen Finger verspürte, wird heute Abend wieder ins Training einsteigen und plant mit einem Einsatz auch in den Punktspielen.
Denn schließlich soll nach zuletzt zwei Heimniederlagen gegen Deggendorf auch vor eigener Kulisse wieder ein Sieg gefeiert werden. Schon in Deggendorf war man einem Erfolg nahe dran kassierte allerdings Sekunden vor Schluss den Ausgleich, um dann im Penalty-Shootout zu verlieren. Gewarnt vor den Stärken des sich nicht aufgebenden Gegners sind die punktgleichen Wölfe somit aus eigener Erfahrung. Nach einem ebenso kleinen Tief mit drei Niederlagen am Stück konnten die Niederbayern zuletzt mit einem 5:2 über Regensburg in die Erfolgsspur zurückfinden und mit Selbstvertrauen in die Porzellanstadt reisen.