Ziel am zweiten Spieltag erreicht

Spielerisch brauchten die Raubfische im ersten Drittel fünf Minuten, um sich auf die Hamburger einzustellen. In der achten Minute erzielte der dreifache Torschütze des Abends, Jan Schmidt, sein erstes Tor. Die Rostocker schnürten die Jungs von der Elbe regelrecht in ihrem eigenen Drittel ein. Der gut aufgelegte Hamburger Keeper wusste aber immer wieder, die schwarze Hartgummischeibe unter sich zu begraben. Mit seinem zweiten Treffer konnte Jan Schmidt in der 19. Minute auf Vorbereitung von Anton Marsall und Vitalij Blank zum 2:0 das erste Drittel beenden.
Das gleiche Bild bot sich im zweiten Drittel. War es nicht der Torhüter, so stand die Latte oder der Pfosten im Weg. In der 25. Spielminute gelang es Karol Bartanus, durch seinen 599. Scorerpunkt zum 3:0 für die Raubfische einzunetzen. Die Hamburger konnten sich kaum noch aus dem eigenen Drittel befreien und da war es in der 27. Minute Petr Sulcik, 39. Inute Vitalij Blank und in der letzten Spielminute im zweiten Spielabschnitt Philip Labuhn, der den 6:0-Drittelstand erzielten. Die Vorarbeit zum 6:0 kam von Karol Bartanus, der dadurch seinen 600. Scorerpunkt für die Piranhas erreichte.
Wer nun dachte, die Hamburger ergeben sich ihrem Schicksal, der wurde eines besseren belehrt. In der 41. Minute war es Valentins Feoktistov und in der 43. Spielminute Sebastian Haupt, die durch das energische Spiel der Elbestädter zwei Nachlässigkeiten in der Rostocker Abwehr zum 6:2 ausnutzten. Mit einem Doppelschlag in der 53. Minute erhöhten Jan-Niklas Linnenbrügger und Anton Marsall auf 8:2. Mit seinem letzten Treffer am gestrigen Abend beendete Jan Schmidt den Torhunger der Raubfische zum 9:2 in der 56. Spielminute. Der HSV verkürzte noch einmal auf 3:9.
Am kommenden Wochenende wird es dann heiß auf dem Eis in der Schillingallee. Gleich zwei Mitfavoriten um die Meisterschaft der Oberliga Nord sind dann zu Gast in der Schillingallee. Am Freitag um 19 Uhr heißt der Gegner Braunlage und zur gewohnten Futterzeit am Sonntag um 19 Uhr gastieren die Heidschnucken vom Adendorfer EC in der Schillingallee.