Young Stars erwarten Neuss

Der Coach der Young Stars kennt die Gäste noch aus der vergangenen Spielzeit in der Regionalliga, in der Reinke selbst noch als Akteur auf dem Eis stand. „Die Mannschaft ist in etwa so geblieben“, weiß der 30-Jährige. Die Neusser spielen demnach sehr körperbetont, gehen hart in die Zweikämpfe und sind in erster Linie darauf bedacht, durch ihr defensives Verhalten das Spiel des Gegners zu zerstören. „Daher ist es wichtig, dass wir möglichst früh das eine oder andere Tor schießen, um die Neusser aus ihrem Drittel zu locken“. meint der Coach. Und um selber etwas Ruhe hereinzubekommen.
Von den her Strukturen arbeiten die Neusser ähnlich wie die Hammer, nämlich unter „semiprofessionellen
Bedingungen“ (Reinke). Dennoch sieht der Trainer der Young Stars seine Mannen im Vorteil, „weil wir spielerisch stärker sind und die besseren Einzelakteure in unseren Reihen haben.“
Dennoch: Auch wenn Reinke die Zähler fest eingeplant hat, wird er Gegner gewiss nicht unterschätzen. „Das kann schnell nach hinten losgehen“, beteuert er. Denn auch vor der vergangenen Begegnung bei den Rheinländern gingen die Hammer als Favorit in die Partie, verloren nach einer eher indiskutablen Vorstellung mit 2:6. Doch die Vorzeichen sind diesmal andere: Der Coach hofft, dass er wieder mit drei Reihen agieren kann. Obwohl einige Akteure in der Trainingseinheit am Dienstag berufsbedingt fehlten – darunter Niko Bitter und Mark Jablonski –, stehen Reinke wohl alle Akteure zur Verfügung. Trotzdem ist der 30-Jährige froh, dass LHH an diesem Wochenende nur eine Partie zu absolvieren hat. „Bei unserem dünnen Kader tut es sicherlich mal gut, eine längere Pause zu haben.“ Um den Akku für die anstehende Abstiegsrunde aufzuladen, für die die Young Stars Selbstvertrauen sammeln wollen. Beginnend mit einem Erfolg gegen Neuss.
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