Wölfe sterben fast in Schönheit gegen Passau

Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverFreiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in Hannover
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Gegen den Tabellenletzten aus Passau hatten viele Wölfe Fans einige Tore

erwartet, doch derer erzielten die Breisgauer nur zwei. Die Wölfe spielten und 

zockten – aber dabei vergassen sie das Tore schiessen bzw. der  starke Passauer

Torwart  Ondrejka verhinderte dies. Teilweise wirkte das Spiel der Freiburger

überheblich, aber die Puckverliebtheit der Wölfe führte nicht zu Toren. Erst in

der 26. Minute konnte Virta – der sich deutlich verbessert zeigte - per

Schlagschuss in Überzahl das 1:0 erzielen. Bei seinem Heimdebüt traf dann auch

Roman Kadera bei einem fünf gegen drei Überzahlspiel. Der Torjäger liess immer

wieder seine Extraklasse aufblitzen. Beim Abschluss hatte aber Kadera, wie seine

Teamkollegen erhebliche Probleme. Als die Gäste ihre erste grosse Chance zum 2:1

nutzen, gerieten sogar die sicher geglaubten drei Punkte in Gefahr. Passau war

jedoch insgesamt zu harmlos und beschränkte sich auf  reine Abwehrarbeit – ein

oder mehr Punkte wären völlig unverdient gewesen. Wölfe Trainer Salmik war vom

Auftritt seiner Mannschaft wenig erfreut und hat dies in der Kabine auch

deutlich kundgetan. Mit Schönspielerei lassen sich die kommen Aufgaben – und

schon gar nicht die Playoffs – erfolgreich bestreiten. Positiv auf Freiburger

Seite ist zu bemerken das Comeback des lange verletzten Josef Kottmair und die

gute Leistung von Tom Herman an der Seite von Mares und Kucharcik.

Wölfe

Freiburg – EHF Passau 2:1 (0:0, 1:0,1:1)
1:0 (25:06) Virta (Vozar, 5/4),


2:0 (42:46) Kadera (Hoffmann/Virta, 5/3)
2:1 (52:38) Gantschnig

(Hadamik)
Schiedsrichter: Seckler
Zuschauer: 1361.
Strafen: Freiburg

16 - Passau 27 + 20min Kapzan

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