Wild Boys vor doppelten Heimauftritt
Wild Boys vor doppelten HeimauftrittDabei geht am Freitag, 17. Dezember (20 Uhr) zunächst zum dritten Male in dieser Saison gegen die Black Dragons Erfurt, ehe dann zwei Tage später (So., 19. Dezember, 18:30 Uhr) die Icefighters Leipzig zum ersten Mal ihre Visitenkarte am Chemnitzer Küchwald abgeben.
Nur fünf Tage nach dem 3:2-Sieg in Thüringen heißt der Gegner wieder Erfurt. Viele erinnern sich noch an das denkwürdige erste Heimspiel gegen die Dragons und nach den beiden Siegen der Wild Boys (5:3 H / 3:2 A), dürften die Dragons heiß auf Revanche sein. Auch wenn den Chemnitzern der gesperrte Kevin Geier fehlen wird und hinter Esa Hofverberg ein Fragezeichen steht, das Ziel des Abends dürfte Allen klar sein: Mit einem dritten Saisonsieg gegen Erfurt hätte man schon mal den direkten Vergleich, der am Ende vielleicht wichtig werden könnte, für sich entschieden.
Mit Leipzig kommt der aktuelle Tabellenletzte nach Chemnitz. Allerdings wäre es mehr als sträflich das Team von Zdenek Travnicek zu unterschätzen. Immerhin konnten die Icefighters am letzten Freitag die Black Dragons mit 2:1 schlagen. Gegenüber dem Hinspiel, welches die Wild Boys mit 5:3 gewinnen konnten, haben die Leipzig noch einige Male auf dem Spielermarkt zugeschlagen. So wurden mit Kevin Nighbert, Florian Ullmann und Tomas Vrba drei neue Spieler verpflichtet. Als sich dann noch Stammgoalie Adam Ondraschek verletzte, kam aus Kassel Steve Themm, der auch gleich großen Anteil am Sieg gegen Erfurt hatte. Die Wild Boys sind also gewarnt.
Am Freitag bekommt das Team von Mannix Wolf im übrigen Unterstützung von den Handballdamen des HV Chemnitz 2010. Dieser Besuch gilt als Dank an den ERV, der die Aktion des HVC anlässlich ihres Spitzenspiels in der Sachsenliga unterstützte. Damals griff der ERV den Wunsch der Handballerinen auf und rief seine Fans auf, die Mädels gegen Markranstädt zu unterstützen.