Wild Boys mit achtbarer Leistung
Wild Boys mit achtbarer LeistungGleich in den ersten Sekunden standen beide Torhüter im Fokus. Zunächst klärte Roman Kondelik vor einem einschussbereiten Schweinfurter, als die Post in die andere Richtung abging. Michal Vymazal schnappte sich die Scheibe, bediente Roman Wunderlich maßgenau und schon führten die Wild Boys mit 1:0. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 31 Sekunden. Besser hätte es für die Chemnitzer also nicht losgehen können, denn nun waren die Gastgeber gefragt. Dann hieß es für die Wild Boys gleich die erste Unterzahl zu überstehen, was auch fast gelang. Allerdings als gerade Eric Haiduk wieder auf das Eis kam, nutzte Josef Eckmaier eine Verwirrung in der Chemnitzer Hintermannschaft und traf zum 1:1-Ausgleich.
Nach der Pause erwischten die Mighty Dogs den besseren Start. Nur 74 Sekunden waren gespielt da schlug ein Geschoß von Marcel Juhasz bei Roman Kondelik ein. Jetzt erhöhten die Schweinfurter das Tempo und setzen die Chemnitzer kräftig unter Druck. Die Wild Boys Defensive zeigte aber ein gutes Spiel und ließ zunächst nichts anbrennen. In der 26. Minute der erste Aufreger des Tages. Zunächst wurde ein Foul an Michal Vymazal nicht geahndet, als sich Michal dann aber revanchierte, durfte er für 2 + 10 Minuten auf die Strafbank, während sein Gegenüber mit nur zwei Minuten wegkam. Als die kleine Strafe für Michal abgelaufen war, musste Roman Wunderlich in die Kühlbox, doch auch diese Unterzahl wurde clever überstanden. Mitte des Drittels wechselten die Chemnitzer ihren Goalie und der junge Patrick Fücker musste gleich einige Male sein ganzes Können zeigen. Die Chemnitzer kamen wieder besser ins Spiel und tauchten einige Male gefährlich vor dem Tor der Schweinfurter auf, doch mehr als ein Pfostenschuss sollte nicht dabei heraus springen. Kurz vor der Pause war es dann erneut Marcel Juhasz, der mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 erhöhte.
Im letzten Drittel gelang den Chemnitzer durch Ales Dvorak der schnelle Anschlusstreffer zum 3:2, was nicht gerade dienlich für die angeheizte Stimmung auf dem Eis erschien. Denn nur zwei Minuten später entlud sich dieses Anspannung in einer kurzen Keilerei und die Chemnitzer fanden sich erneut in Unterzahl wieder. Jedoch konnten die Gastgeber auch diese Chance wiederum nicht nutzen und so blieb es weiter spannend. Erst gegen Ende der Partie, als die Schweinfurter dann vielleicht auch ein paar konditionelle Vorteile hatten, nutzte Stefan Schimpf eine Chance zum 4:2. Wenig später die letzte Strafzeit des Tages. Dass diese mit Eric Haiduk wiederum ein Chemnitzer ereilte, war auch klar, dass es nicht noch einmal zum Anschlusstreffer reichen würde. So hatten wohl Alle das Spiel schon abgehakt, als Markus Koch vier Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 5:2-Endstand traf.
In der zweiten Runde des DEB-Pokal müssen die Chemnitzer beim West-Oberligisten Löwen Frankfurt antreten.
Tore: 0:1 (0:31) Wunderlich (Vymazal, Rentzsch), 1:1 (7:36) Eckmaier (Filobok), 2:1 (21:14) Juhasz (Dunlop, Feuerfeil), 3:1 (39:09) Juhasz (Feuerfeil), 3:2 (43:17) Dvorak (Vymazal), 4:2 (56:18) Schrimpf, 5:2 (59:56) Koch (Nemirovsky). Strafen: Schweinfurt 12, Chemnitz 22 + 10 (Vymazal).
Vor 300 Zuschauern im Icedome Schweinfurt unterlagen die Wild Boys Chemnitz den gastgebenden Mighty Dogs aus der Bayernliga mit 2:5 (1:1, 0:2, 1:2).
Gleich in den ersten Sekunden standen beide Torhüter im Fokus. Zunächst klärte Roman Kondelik vor einem einschussbereiten Schweinfurter, als die Post in die andere Richtung abging. Michal Vymazal schnappte sich die Scheibe, bediente Roman Wunderlich maßgenau und schon führten die Wild Boys mit 1:0. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 31 Sekunden. Besser hätte es für die Chemnitzer also nicht losgehen können, denn nun waren die Gastgeber gefragt. Dann hieß es für die Wild Boys gleich die erste Unterzahl zu überstehen, was auch fast gelang. Allerdings als gerade Eric Haiduk wieder auf das Eis kam, nutzte Josef Eckmaier eine Verwirrung in der Chemnitzer Hintermannschaft und traf zum 1:1-Ausgleich.
Nach der Pause erwischten die Mighty Dogs den besseren Start. Nur 74 Sekunden waren gespielt da schlug ein Geschoß von Marcel Juhasz bei Roman Kondelik ein. Jetzt erhöhten die Schweinfurter das Tempo und setzen die Chemnitzer kräftig unter Druck. Die Wild Boys Defensive zeigte aber ein gutes Spiel und ließ zunächst nichts anbrennen. In der 26. Minute der erste Aufreger des Tages. Zunächst wurde ein Foul an Michal Vymazal nicht geahndet, als sich Michal dann aber revanchierte, durfte er für 2 + 10 Minuten auf die Strafbank, während sein Gegenüber mit nur zwei Minuten wegkam. Als die kleine Strafe für Michal abgelaufen war, musste Roman Wunderlich in die Kühlbox, doch auch diese Unterzahl wurde clever überstanden. Mitte des Drittels wechselten die Chemnitzer ihren Goalie und der junge Patrick Fücker musste gleich einige Male sein ganzes Können zeigen. Die Chemnitzer kamen wieder besser ins Spiel und tauchten einige Male gefährlich vor dem Tor der Schweinfurter auf, doch mehr als ein Pfostenschuss sollte nicht dabei heraus springen. Kurz vor der Pause war es dann erneut Marcel Juhasz, der mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 erhöhte.
Im letzten Drittel gelang den Chemnitzer durch Ales Dvorak der schnelle Anschlusstreffer zum 3:2, was nicht gerade dienlich für die angeheizte Stimmung auf dem Eis erschien. Denn nur zwei Minuten später entlud sich dieses Anspannung in einer kurzen Keilerei und die Chemnitzer fanden sich erneut in Unterzahl wieder. Jedoch konnten die Gastgeber auch diese Chance wiederum nicht nutzen und so blieb es weiter spannend. Erst gegen Ende der Partie, als die Schweinfurter dann vielleicht auch ein paar konditionelle Vorteile hatten, nutzte Stefan Schimpf eine Chance zum 4:2. Wenig später die letzte Strafzeit des Tages. Dass diese mit Eric Haiduk wiederum ein Chemnitzer ereilte, war auch klar, dass es nicht noch einmal zum Anschlusstreffer reichen würde. So hatten wohl Alle das Spiel schon abgehakt, als Markus Koch vier Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 5:2-Endstand traf.
In der zweiten Runde des DEB-Pokal müssen die Chemnitzer beim West-Oberligisten Löwen Frankfurt antreten.
Tore: 0:1 (0:31) Wunderlich (Vymazal, Rentzsch), 1:1 (7:36) Eckmaier (Filobok), 2:1 (21:14) Juhasz (Dunlop, Feuerfeil), 3:1 (39:09) Juhasz (Feuerfeil), 3:2 (43:17) Dvorak (Vymazal), 4:2 (56:18) Schrimpf, 5:2 (59:56) Koch (Nemirovsky). Strafen: Schweinfurt 12, Chemnitz 22 + 10 (Vymazal).