Wild Boys gewinnen auch viertes Spiel gegen Leipzig

Wild Boys gewinnen auch viertes Spiel gegen LeipzigWild Boys gewinnen auch viertes Spiel gegen Leipzig
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Während bei Chemnitz Roman Kondelik und Esa Hofverberg fehlten, mussten die Leipziger auf den gesperrten Kevin Nighbert verzichten.

Es entwickelte sich ein schnelles und faires Spiel, bei dem gleich beide Torhüter zu glänzen wussten. Dann die erste Überzahlmöglichkeit der Leipziger, doch die Chemnitzer Abwehr stand wie eine Wand. In der achten Minute dann die Führung der Gäste durch Tomas Vraba. Genau zur Mitte des Drittels dann die erste Überzahl der Chemnitzer und die Wild Boys legten ein klasse Powerplay hin. Leider fehlte dabei noch das Glück beim Abschluss, denn ein Blueliner fand nur den Weg an den Pfosten. Aber schon in die nächste Leipziger Strafe brachte den Ausgleich. Kevin Geier schnappte sich die Scheibe, lief unaufhaltsam Richtung Ondrascheks Tor und schloss souverän zum 1:1 ab. Kurz vor der Pause musste dann Ales Dvorak auf die Strafbank und die Wild Boys mussten das zweite Drittel in Unterzahl beginnen.

Die Leipziger schienen mit Ihren Gedanken noch in der Kabine zu sein, denn sie leisteten sich einen groben Patzer, den Tobias Rentzsch trotz Unterzahl zur 2:1-Führung der Wild Boys nutzen konnte. In der 25. Minute wiederum eine große Chance für Tobias Rentzsch. Doch diesmal fehlte ihm der letzte Biss und so blieb es weiter beim 2:1. Die Chemnitzer waren nun klar Tonangebend. Erst als die Icefighters wieder einmal in Überzahl kommen, erarbeiten sie sich einige Vorteile, ohne aber für Gefahr vor dem Chemnitzer Tor zu sorgen. Die Partie wird im Laufe des 2. Drittels offen, so dass sich bei einigen Chancen der Gäste Stephan Quietzsch auszeichnen und so zeigen kann, dass er ein sehr guter Ersatz für Roman Kondelik ist. Aber auch sein Ggenüber Ondraschek stand ihm um nichts nach. Kurz vor der Pause rettete er vor dem Einschuss bereiten Michal Vymazal und so ging es mit dem knappen 2:1 in die zweite Pause.

Das letzte Drittel begann ohne große Höhepunkte. Erst eine Rauferei zwischen Björn Schenkel und dem Leipziger Jan Rutsatz sorgte für etwas Aufregung. Doch der Schiedsrichter behielt den Überblick und schickte Beide in die Kühlbox. Beide Teams schenkten sich nichts, aber egalisierten sich auch. So lebte die Partie nun vor allem von der Spannung. So ab Mitte des Drittels mussten die Leipziger langsam etwas mehr tun und die Wild Boys konnten ihre gefährlichen Konter fahren. Einen davon nutzte Mike Losch zum 3:1. Von der Leipziger Abwehr allein gelassen ließ er Ondraschek nicht den Hauch einer Chance und das Spiel schien entschieden. Doch dann erzielte Jens Müller mit einem Bauertrick den Anschluss zum 3:2 und plötzlich keimte bei den Gäste noch einmal Hoffnung auf. Doch das letzte Aufbäumen sollten ihnen nichts bringen, da nützte es auch nicht den Goalie vom Eis zu holen.

Nun heißt es am morgigen Sonntag den Heimfluch gegen Jonsdorf zu besiegen und dann kann die Endrunde kommen. Während man nach den Freitagspielen immer noch auf den Vierten der Oberliga West wartet, wurden weitere Anfangszeiten bekannt. So findet die Partie in Rostock um 19 Uhr statt und in Dortmund wird das erste Bully um 20 Uhr ausgeführt. Die Heimpartie gegen Rostock muss hingegen um 18 Uhr begonnen werden, da wie schon bekannt, die Spiele am letzten Tag alle zeitgleich ausgetragen werden müssen.

Tore: 0:1 (7:50) Vraba (Beringschmidt, Kämmerer), 1:1 (14:18) Geier (Pohling, Rentzsch/5-4), 2:1 (20:58) Rentzsch (Pohling, Michel/4-5), 3:1 (54:02) Losch (Dvorak, Vymazal), 3:2 (57:27) Müller,J. (Vraba, König). Strafen: Chemnitz 10, Leipzig 14.


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