„Werbung für das Eishockey"Oberliga-Finale geht in Duisburg weiter
„Das ging insgesamt so in Ordnung", sagte EVD-Trainer Franz Fritzmeier junior nach der Partie. Sein Vater, Franz Fritzmeier senior, der Sportdirektor der Tölzer Löwen, sagte: „In der Serie steht's nur 1:0 für uns, das wird voraussichtlich noch eine ganz enge Kiste.“ Er ergänzte: „Das war ein richtig tolles Spiel. Von solchen Partien will man viele sehen. Die Zuschauer waren begeistert.“ Sein Sohn erklärte aus Duisburger Sicht: „Wir hatten zu wenig Zug zum Tor, vor allem im ersten Drittel. Das müssen wir im zweiten Spiel besser machen. Nach dem 1:2-Anschluss hatten wir die Chance nachzulegen. Entscheidend war daher das 3:1.“ Zudem muss seine Mannschaft zu viele Strafzeiten vermeiden. Das erleichterte den Löwen, die Entscheidung in den letzten 20 Minuten herbeizuführen. Der Duisburger Coach betonte: „Wir haben zwei Mannschaften gesehen, die wirklich wollten. Das war Werbung für das Eishockey.“ Der Tölzer Trainer Florian Funk erklärte nach dem Spiel: „Wir waren wirklich den Tick besser. Jetzt fahren wir halt am Montag dort hin und schauen, ob's dann nicht 2:0 steht.“ Genau das wollen die Füchse freilich verhindern.
Ein Lob hat übrigens auch das Schiedsrichtergespann um Hauptreferee Ralph Bidoul verdient. Das faire Spiel leitete das dritte Team auf dem Eis sehr souverän und umsichtig. So kann es weitergehen. Kein Wunder, dass die Füchse nun viele Zuschauer erwarten. Schließlich stehen dort zwei junge Mannschaften auf dem Eis, die das zu 100 Prozent verdient haben.
👉 zum Streaming-Pass