Weiteres Quartett unterschreibt am Gysenberg
3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim
Die
Verteidiger Philipp Louven und Lorenz Schneider werden zukünftig das Trikot des
Herner EV tragen. Beide Spieler entstammen, ebenso wie Christian Lüttges, Sven
Linda, Lukas Heise und Danny Fischbach, dem sehr gut ausgebildeten Krefelder
Nachwuchs und haben dort erfolgreich in der DNL gespielt. Der 24-jährige Louven
kann auch als Mittelstürmer eingesetzt werden und sammelte in seinem letzten
DNL-Jahr auf dieser Position in 36 Spielen beeindruckende 66 Scorerpunkte.
Alexander Jacobs setzte ihn vergangene Saison in Ratingen ausschließlich in der
Defensive ein. Dennoch brachte er es in 38 Spielen auf 51 Punkte. Der 20-jährige
Lorenz Schneider suchte sein Glück letzte Saison beim Ligakonkurrenten EHC Dortmund. Eine
langwierige Verletzung (Mittelhandknochenbruch) in der Vorbereitungsphase war
jedoch ein herber Rückschlag für den jungen Verteidiger, weshalb er sich schwer
tat in der gut eingespielten Elche-Defensive zum Zug zu kommen. Für ihn wird es
wichtig sein eine verletzungsfreie Saison zu bestreiten. So könnte er zeigen,
wozu er wirklich in der Lage ist.
Mit Karl
Jasik und Benjamin Musga kehren zwei weitere Stürmer an den Gysenberg zurück.
Von 2005 – 2007 bestritt der heute 25 jährige Jasik 73 Meisterschaftsspiele für
Herne und brachte es dabei auf 55 Tore und 68 Vorlagen. Letzte Saison war er
zusammen mit Dennis Uhlig beim Neusser EV aktiv. Da er seine berufliche Ausbildung
in Bochum macht, wurde man sich mit dem quirligen Außenstürmer schnell einig.
Der 28 jährige Benjamin Musga ist ein Wunschspieler von Alexander Jacobs.
Bereits in Dinslaken arbeiteten die beiden zusammen. Als der Coach letzte
Saison in Ratingen unterschrieb, nahm er seinen Schützling mit zu den Ice
Aliens. Musga hat seine Stärken in der Defensive und im Unterzahlspiel. Dennoch
sammelte er in den beiden vergangenen Spielzeiten in 70 Spielen beachtliche 72
Scorerpunkte. In der Saison 2003-04 war er bereits im Herner Trikot zu sehen.
„Langsam
steht der Stamm des Teams. Wir haben uns für Spieler entschieden, die sehr gut
ausgebildet worden sind und über einen einwandfreien Charakter verfügen.
Allesamt mannschaftsdienliche Spieler.
Noch zwei davon und das Grundgerüst des Kaders steht“, so Matthias Roos.