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Und es wäre der Mannschaft zu wünschen, das sie ihren Rhythmus schnell findet. Denn mit den Icefighetern und den Wild Boys stehen zwei ganz harte Brocken auf dem Programm. Das letzte Spiel im Jahr 2010 findet demnach in Leipzig statt. Aber mit der Truppe, die im Hangar zwei Niederlagen gegen den ECC Preussen hinnehmen musste, hat der aktuelle Kader nicht mehr allzu viel zu tun. Genau so sieht es auch der erfahrene Preussen-Coach: „ Ich habe immer gesagt, das Leipzig keine schlechte Mannschaft hat und sie noch kommen werden. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie sich steigern. Deshalb bin ich umso zufriedener, das wir bereits beide Heimspiele gegen die Icefighters gewonnen haben.“ Im übrigen wurde auch das bisher einzige Spiel gegen die Wild Boys gewonnen. 5:4 n.V. hieß es am 29.10. nach einem sehr spannenden Eishockey-Krimi im Hangar 3.

Auch an den letzten Heimspiel-Ergebnissen kann man ablesen, welch positive Entwicklung es bei den Icefighters gibt: Wurden die Heimspiele gegen Jonsdorf und Niesky vor einiger Zeit noch mit 1:7 und 0:9 verloren, so hießen die letzten Ergebnisse 2:1 gegen Erfurt und am vergangenen Montag 5:1 gegen Jonsdorf. Zwei dicke Achtungserfolge.

Wie wird der erfahrene Coach seine Mannschaft auf diese Gegner einstellen? Karel Slanina: „Generell sehr wichtig ist die Disziplin. Die war z.B. auch in Niesky ein Manko. Wir müssen zu unseren alten Tugenden zurückfinden, d.h. über den kampf ins Spiel finden. Wir spielen im Moment zu kompliziert. Und mit den Schiedsrichtern wird es auswärts auch schwieriger. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Ein Satz des ehemaligen erfolgreichen Schittschuhclub-Spielers gibt Mut für die beiden bevorstehenden Aufgaben: „Sicherlich wird es sowohl in Leipzig wie auch in Chemnitz nicht einfach. Aber wir haben in der Vergangenheit gezeigt, das wir diese Gegner auch schlagen können.“

Personell gibt es eigentlich nur ein Problem. Und das ausgerechnet zwischen den Pfosten. Hinter Björn Leonhardt steht nach längerer Verletzungspause noch ein Fragezeichen und Steven Kügow befindet sich im Irland-Urlaub. Dieser wurde übrigens von ihm gebucht, bevor die Verpflichtung zum ECC Preussen feststand. Sam Verelst fällt nach Leisten-OP weiterhin aus. Jaro Seeman – z.Zt. bei der U18-WM in der Schweiz – steht für das Leipzig-Spiel nicht zur Verfügung. Am Sonntag in Chemnitz wird er wieder mit an Bord sein. Hinter Stefan Leciejewski steht – aufgrund seiner beruflichen Situation – ebenfalls noch ein Fragezeichen.


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