Weinberger weiterhin im Fire-Dress – Coach außer Gefecht

Sein Trainer Nore Weber ist von den Qualitäten des Rechtsschützen überzeugt: „Kevin hat sich in der letzten Saison gut entwickelt und hat auch nach Verletzungen immer wieder den Anschluss geschafft. Das hat er sich mit sehr viel Trainingsfleiß hart erarbeitet.“ Dass Weinberger mit 1,70 Meter für einen Eishockeyspieler nicht gerade groß gewachsen ist, sieht Weber nicht als Nachteil: „Er ist ein kleiner, aber dafür sehr weniger Spieler, der diesen Vorteil auch zu nutzen weiß.“ Eingeplant ist der gelernte Mittelstürmer zunächst auf der Außenposition. Weber: „Er ist zwar eigentlich Center, aber dazu braucht er erst noch etwas mehr Erfahrung, die er als Außenstürmer bekommen wird.“ Als Alternative auf der wichtigen Position in der Mitte verschafft er seinem Trainer aber weiteren Handlungsspielraum.
Apropos Trainer: Beim Mountainbiken hat es den Vollblutsportler erwischt. Ein Bruch des Schienbeinkopfes zwingt ihn jetzt zu einer längeren Pause. Weber: „Es ist eine schwere Verletzung. Was am schlimmsten ist, ist dass man jetzt nichts tun kann, außer den Heilungsverlauf abzuwarten.“ Das Sommertraining wird in der Zwischenzeit Co-Trainer Marten Pielmeier übernehmen und spätestens zu Beginn der Eiszeit will auch Nore Weber wieder fit sein, um mit seiner Mannschaft aufs Eis zu gehen.