Vincenz Mayer ab sofort für die Huskies spielberechtigt

Der mit einer Förderlizenz der Grizzly Adams Wolfsburg ausgestattete und in Garmisch-Partenkirchen geborene Stürmer ist 1,84 m groß und wiegt 81 Kilogramm. In der vergangenen Saison ging Mayer für die Passau Black Hawks in der Oberliga Süd an den Start, wo er in 42 Spielen 43 Punkte (17 Tore, 26 Assists) erzielte. In der laufenden Saison ging Mayer bereits in elf Spielen für die Grizzly Adams Wolfsburg aufs Eis, dort erzielte er bislang ein Tor und gab eine Torvorlage.
Daniel Lammel, Sportlicher Leiter der Huskies: „Vincenz ist für sein Alter schon ein sehr kompletter Spieler mit sowohl stocktechnisch als auch läuferisch sehr guten Qualitäten. Wichtig ist, dass solche Jungs vor allem Spielpraxis bekommen, um den nächsten Schritt gehen zu können.“
Huskies spielen am Freitag in Essen, am Sonntag kommt Netphen
Nach dem spielfreien Sonntag geht’s für die Huskies ab dem morgigen Freitag wieder um Punkte. Um 20 Uhr treten die Huskies am Essener Westbahnhof gegen die Moskitos Essen an. Die Stechmücken werden sicherlich topmotiviert in die Partie gehen, schließlich konnten sie am vergangenen Wochenende ihren ersten Saisonheimsieg (7:2 gegen Krefeld) verbuchen. Niederlagen setzte es gegen Hamm, Bad Nauheim und Frankfurt, gegen den EHC Netphen konnte ein weiterer Sieg errungen werden, sodass die Moskitos derzeit mit nur fünf absolvierten Spielen (die ersten beiden Saisonspiele mussten, da Randalierer in die Kabine der Moskitos eingebrochen waren und nahezu die gesamte Ausrüstung des Teams zerstört hatten, abgesagt werden) Rang zehn der Tabelle belegen.
Am Sonntag um 18.30 Uhr empfangen die Huskies dann das Tabellenschlusslicht aus Netphen. Auf dem Papier eine klare Sache, allerdings warnen sowohl Trainer Jamie Bartman als auch der Sportliche Leiter der Huskies, Daniel Lammel, unisono davor, den EHC zu unterschätzen. „Wir haben bereits in Krefeld gesehen, was passieren kann, wenn die Jungs schon im Vorfeld denken, dass ein Spiel automatisch laufen wird. Wenn Krefeld seine Chancen besser genutzt hätte, hätte das Spiel auch leicht verloren gehen können. Die Jungs müssen wie bei jedem Spiel zu mindestens 100 Prozent präsent sein, sowohl im Kopf als auch auf dem Eis. Leichte Spiele, die man einfach so gewinnt, gibt es in der Liga nicht.“