Unglückliches 1:3 – Gespräch mit Kwasigroch

Die Heimspiele der Revier Löwen Oberhausen unterscheiden sich, wenn die Mannschaft nicht gerade einen ganz schlechten Tag erwischt hat, kaum voneinander. Die Löwen mühen sich redlich, erarbeiten sich Chancen, doch die entscheidenden Tore macht der Gegner. So war es auch am Sonntag im Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden, die sich nur wenige Chancen erarbeiteten, die aber fast alle mit großer Cleverness nutzten. „Uns bleibt im Moment eben nicht mehr, als einen Aufwärtstrend an den Leistungen abzulesen“, fasst Löwen-Spieler Christoph Jahns zusammen. „Hoffentlich geht das bald auch über unsere Ergebnisse.“ Vor allem im letzten Drittel, als die Löwen mit Macht auf einen Treffer drängten boten sich exzellente Möglichkeiten. Sergej Hatkevitch vergibt einen Penalty, Nils Liesegang verzieht knapp, Schlagschüsse landen am Pfosten oder der Gegner kriegt noch den Schläger dazwischen. Nur Igor Furda traf nach einem herrlichen Solo. Mit von der Partie war bei den Löwen auch wieder einmal Tobias Schwab, da die Iserlohn Roosters endlich wieder komplett sind. Man darf hoffen, dass Tobias nun regelmäßig für die Löwen auflaufen wird. Im Löwen-Tor feierte Thomas Jetter sein Comeback und bot eine gute Leistung, ebenso sein Namensvetter Thomas Ower im Tor der Gäste.
Die Fans der Revier Löwen Oberhausen staunten nicht schlecht, als sie sich den Mann an der Bande bei den Raubkatzen genauer anschauten. Peter Kwasigroch stand da auf einmal wieder. „Er hat uns darüber informiert, dass er wieder fit ist und nach wie vor interessiert, das Traineramt zu übernehmen“, erläutert Manager Lars Gerike den Stand der Dinge. „Er hatte vor seiner Bandscheibenerkrankung seinen Vertrag bei uns noch nicht unterschrieben. Wir werden noch einmal ein Gespräch führen und schauen, ob wir doch eine Zusammenarbeit starten. Zunächst einmal müssen wir uns für seine Aushilfe beim Spiel bedanken.“
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