Überraschende Niederlage für Bad Nauheim

"Rote Teufel" warten noch auf die Lizenz"Rote Teufel" warten noch auf die Lizenz
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Eine überraschende und gleichzeitig unnötige 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)-Heimniederlage fuhren am Donnerstagabend die zweitplatzierten Roten Teufel Bad Nauheim im Heimspiel gegen den Drittletzten der Oberliga-Nordgruppe, die Eisbären Berlin Juniors, ein. „Wir standen nie da, wo wir stehen sollten. Gleichzeitig hat unser Torhüter nicht seinen besten Tag gehabt, nachdem von 13 Torschüssen gleich vier drin waren“, resümierte EC-Coach Fred Carroll das Geschehen.

Seine Mannschaft kam nie richtig in diese Paarung und lag nach einem Treffer von Hanusch aus der 13. Minute mit 0:1 hinten. Zwar glich Lavallee zum 1:1 im Mittelabschnitt aus, doch Wittforth nutzte einen Fehler von Baum zum 1:2 nach der Hälfte der Partie. Selbst eine Zwei-Mann-Überzahl aufgrund einer Spieldauerstrafe gegen Berlins Laurin Braun konnte nicht verwertet werden, was wohl der Knackpunkt in dieser Paarung war. Berlin wollte die Punkte und tat somit mehr für das Spiel nach vorne. Belohnt wurde dies durch das 1:3 von Pohl in der 44. Minute, nachdem Jan Barta den Gegenspieler gewähren ließ. Neuzugang Sven Breiter verkürzte in der 48. Minute noch einmal auf 2:3 in einer Phase, als die Gastgeber erstmalig richtigen Siegeswillen zeigten. Angesichts der schweren Aufgaben am Sonntag in Leipzig und Dienstag gegen Hannover ist die lange Passivität zwar zu erklären, allerdings reicht diese Leistung nicht, um die in den nächsten Tagen aufgrund von zahlreichen Spieler-Abstellungen zu Länderspielen spielfreien Berliner zu besiegen. Diese legten nämlich noch einmal nach und machten abermals durch Pohl den Sieg in der 57. Minute klar. Somit gehen drei sicher geglaubte Punkte an die Eisbären, so dass die Partie am Sonntag in Leipzig unter besonderer Beobachtung steht, ehe es am Dienstag zum „Knaller“ im Colonel-Knight-Stadion gegen die Hannover Indians kommt, wobei es am Fan-Tag zahlreiche Aktionen und Verlosungen geben wird.

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