Trotz bester Saisonleistung im Sudden Death verloren
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Mit der wohl besten Saisonleistung agierten die Spieler der Icefighters von Beginn an. Bereits in den ersten Minuten einer packenden Partie erspielte man sich gute Torchancen, allerdings war beim HSV-Keeper Bartels Endstation. In der zehnten Minute war es David Jasieniak, der den vielumjubelten Führungstreffer erzielen konnte. Allerdings hielt die Freude nicht lange an. Eine Minute später gelang den Gästen der Ausgleich.
Die 612 Zuschauer konnten in der 28. Minute zum zweiten Mal feiern. Ron Sievers gelang im Powerplay die 2:1-Führung. Nach der Hälfte der Spielzeit übernahmen die Hansestädter das Kommando und schnürten die Icefighters im eigenen Drittel ein. Mit Erfolg. In der 31. Minute gelang der Ausgleich und in der 34. Minute die erstmalige Führung. Entgegen der bisherigen Saisonspiele steckte das Team aus Salzgitter nicht auf, sondern bewies große Moral. Stürmer Adrian Moyes erzielte nach Vorlage von Stefan Gebauer den 3:3-Ausgleich.
Von der Strafbank kommend bekam Stefan Gebauer in der 46. Minute den Puck maßgeschneidert von Maik Gatzka auf den Schläger gespielt, so dass der Angreifer allein auf HSV-Keeper Bartels zu laufen konnte und die 4:3-Führung erzielte. Lediglich 45 Sekunden später dürften die Fans erneut jubeln. Nils Blankschyn durfte sich in die Torschützenliste eintragen, nachdem er einen Schlagschuss von Ciganovic unhaltbar abfälschte. Der zweite Saisonsieg war sehr nah, allerdings bewiesen auch die Gäste aus Hamburg Moral und konnten durch ihren lettischen Importspieler Eriks Ozolappa in den letzten Spielminuten mit zwei Toren den Ausgleich erzielen. Somit mussten die Icefighters erstmals in dieser Saison in die Verlängerung. Nach einem Fehler in der Hamburger Angriffszone konnte Hamburgs Laudan allein auf Keeper Alexaner Grunwald zu laufen und den Siegtreffer markieren.