Tilburg Trappers machen es im ersten Oberliga-Finale sehr deutlich9:3-Erfolg gegen den Deggendorfer SC

Im IJsportcentrum Stappegoor gewannen die Tilburg Trappers mit 9:3 gegen den Deggendorfer SC. (Foto: the)Im IJsportcentrum Stappegoor gewannen die Tilburg Trappers mit 9:3 gegen den Deggendorfer SC. (Foto: the)
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Tilburg Trappers – Deggendorfer SC 9:3 (2:0, 3:2, 4:1)

Play-off-Stand: 1:0

Das erste Duell der beiden regionalen Meister, den Tilburg Trappers aus der Oberliga Nord und dem Deggendorfer SC aus der Oberliga Süd endete vor 2645 Zuschauern mit einem überraschend hohen 9:3-Sieg des Nordmeisters. Interessant, dass es mit normalen Toren, Powerplay-Toren und Shorthandern alle Torvariationen gab, diese aber, fast schon beamtisch korrekt, jeweils nacheinander fielen. Bis auf das 1:0. Das fiel im Powerplay, als Mitch Bruijsten bereits in der sechsten Minute eine Strafe von Deggendorfs Wolfgramm bestrafte. Auch als Nagtzaam in der 17. Minute das 2:0 erzielte, war die Partie noch nicht entschieden. Den vorentscheidenden K.o. kassierten die Deggendorfer in der 26. Minute, als Brock Montgomery und Ivy van den Heuvel innerhalb von 31 Sekunden auf 4:0 erhöhten. Das war dann auch das Signal für DSC-Keeper Cody Brenner, das Eis zu verlassen für seinen Back-up Daniel Filimonov. Diese konnte zunächst für zehn Minuten sein Tor vor Einschüssen bewahren, konnte in dieser Zeit den ersten DSC-Treffer von Kyle Gibbons (34.) feiern. Mit seinem ersten Saisontreffer nach 14 Vorlagen brachte Boet van Gestel seine Farben mit 5:1 in Führung, Andrew Schembri verkürzte auf 2:5.

Das Spiel endgültig entschieden wurde in der 46. Minute, als die Deggendorfer überall waren, nur nicht auf dem Eis. Während Janne de Bonth auf der Strafbank saß, schossen Parker Bowles und Kevin Bruijsten gleich zwei Shorthander, erhöhten auf 7:2. Obwohl schon alles entschieden, ging es danach richtig zur Sache. Erst hatten sich de Hondt und Peleikis lieb, danach folgten noch einige Zweiminutenstrafen. Eine dieser Strafen nutzte Rene Röthke in der 53. Minute zum 3:7, danach zeigten Danny Stempher (56.) und Mitch Bruijsten (58.) ihre Torjägerqualitäten. Am Ende stand ein 9:3, das etwas zu hoch ausgefallen war und das sicherlich die Deggendorfer wurmt.


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