Teams der Oberliga Ost befürworten Verzahnung mit dem WestenStart der Tilburg Trappers in der Oberliga West erscheint fraglich

Auf einer Ligentagung haben die sich die Clubs der Oberliga Ost für die Verzahnung mit der Oberliga West ausgesprochen.

Genau diese Idee stand ja bereits zur Debatte. So soll die Ost-Staffel wieder belebt und unter der Leitung eines Landesverbandes weiterbetrieben werden. Die Clubs bestreiten das Recht des DEB, den Gleichstellungsvertrag zu kündigen. Die Oberligen West und Ost starten getrennt in die Saison und sollen ab Dezember oder Januar in einer Meisterrunde verzahnen. Die Oberliga West hatte zuletzt zu diesem Zeitpunkt eine Endrunde der besten Teams angesetzt, während die nicht qualifizierten Teams um den Klassenerhalt spielten. In der kommenden Spielzeit sollen zu diesem Zeitpunkt die besten Ost-Teams hinzukommen. Die nicht qualifizierten Mannschaften der Oberliga Ost sollen eine Pokalrunde bestreiten. Aktuell kommen sieben Teams für die Oberliga Ost in Betracht. Aus der Riege der acht Vereine der abgelaufenen Saison würden die Wild Boys Chemnitz aufgrund einer Insolvenz ausscheiden.

Derweil scheint es um eine Eingliederung der Tilburg Trappers aus den Niederlanden in die Oberliga West nicht gut zu stehen. Offenbar hat der niederländische Verband Bedenken, da vor einem Wechsel die Frage der Spielerpässe, der zuständigen Sportgerichtsbarkeit und weitere Verwaltungsfragen geklärt werden müssen. Zum aktuellen Zeitpunkt scheint es also eher fraglich zu sein, dass die Tilburg Trappers in der Oberliga West starten können.