Zum Abschluss ein Sieg für die EV Lindau Islanders8:3 gegen Buchloe

Der größte Gegner für die Islanders war am Sonntag das Wetter. Die sommerlichen Temperaturen sorgten dafür, dass die Eissportarena nicht gerade aus allen Nähten platzte. Die 275 Zuschauer wurden aber bestens unterhalten. Zwei Drittel lang ließen die Lindauer den geforderten Klassenunterschied erkennen und führten durch Tore von Zdenek Cech (nach 24 Sekunden), Michal Mlynek (7.), Andreas Farny (11.), Marco Miller (16.), Lubos Sekula (24.) und Steffen Kirsch (30.) mit 6:0.
Im letzten Drittel kamen die Pirates dann auf und nach dem 7:0 von Zdenek Cech (41.) zu ihren ersten beiden Toren durch Ex-Islander Mario Seifert und Christopher Götz (45./ 52.). Nach Martin Sekeras Treffer zum 8:2 (57.) setzten die Gäste eine Minute später durch Christoph Heckelsmüller dann den Schlusspunkt. „Im letzten Drittel sind wir leider in ein paar alte Verhaltensmuster gefallen, die uns nicht so gutgetan haben“, sagte EVL- Team-Manager Sebastian Schwarzbart vor allem über die drei Gegentore im Schlussabschnitt. „Davor war das in Ordnung“. Wichtig sei, dass man Selbstvertrauen gewonnen habe und alle Blöcke getroffen hätten.
Zwei Tage zuvor gaben die Islanders nach Führung (Mike Sabautzki, 24.) in Memmingen noch das Derby ab. Bei beiden Gegentreffern stellten sich die Lindauer nicht wirklich geschickt an, kassierten zehn Minuten vor Schluss den Ausgleich bei eigener Überzahl und ließen 24 Sekunden vor dem Ende ein Break zu, das die Indians zum Siegtreffer nutzten. Die 1:2-Niederlage deckte erneut auf, dass in der letzten Trainingswoche vor dem Start noch einiges für die Islanders zu tun ist.