Yannick Henry kehrt zum EHC zurück – Lutz Kästle bleibtEHC Freiburg
Yannick Henry kehrt zum EHC zurück – Lutz Kästle bleibtWas wie ein internationaler Transfer-Coup klingt, ist nichts anderes als eine Rückkehr zu den Wurzeln: Yannick Henry, der über die französische und die deutsche Staatsbürgerschaft verfügt, kam am 5. August 1994 in Freiburg zur Welt und erlernte das Eishockeyspiel in der EHC-Nachwuchsabteilung. Hier stand er 2001 als Siebenjähriger zum ersten Mal in der Laufschule auf dem Eis.
Im Sommer 2010 wechselt Yannick Henry aufs Eishockeyinternat nach Straßburg, wo er zunächst in den U18- und U22-Teams der Elsässer auflief und über die zweite Mannschaft schließlich den Sprung in die Straßburger Erstliga-Equipe schaffte. Aus der französischen Eliteliga kehrt der Stürmer an seine Eishockey-Wurzeln in der Ensisheimer Straße zurück.
Yannick Henry ist Außenstürmer und schießt mit links. Er gilt als hoffnungsvolles Talent und soll – wie etliche junge Akteure vor ihm – beim EHC Freiburg die Möglichkeit bekommen, sich im Oberliga-Wettkampf weiterzuentwickeln.
Zudem hat Lutz Kästle, 22-jähriger Verteidiger aus der Nachwuchsschule des EHC Freiburg, für eine weiteres Jahr beim Breisgauer Oberligisten unterschrieben.
Kästle blickt auf eine schwierige Saison zurück, da er bis in den Spätherbst 2013 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und deshalb mit großer zeitlicher Verzögerung in den Spielbetrieb der ersten Mannschaft einsteigen konnte. Dies schaffte er aber mit Bravour: Kästle, vom Spielertyp her der stets fleißige, aber eher unauffällige Defensiv-Verteidiger, war fortan immer da, wenn Trainer Leos Sulak ihn brauchte.
Auch der junge Bollschweiler passt perfekt ins Konzept des EHC: Zum einen ist er ein Freiburger Eigengewächs, zum anderen forciert er neben dem Eissport sein Studium an der Albert-Ludwigs-Universität und ist daher kein Vollzeitprofi. Vor allem aber hat er das Potenzial für eine starke Entwicklung - und beim EHC Freiburg kann er dieses Potenzial zur Geltung bringen.