Wölfe wollen Verfolger abschüttelnVER Selb

Wölfe wollen Verfolger abschüttelnWölfe wollen Verfolger abschütteln
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Das „Team der Stunde“ in der Oberliga Süd heißt EHC Klostersee. Die Mannschaft von Trainer Doug Irwin feierte fünf Siege in Folge und hat sich bis auf einen Punkt an Platz vier herangearbeitet. Acht Zähler trennen die Grafinger noch vom VER Selb, der allerdings schon ein Spiel mehr ausgetragen hat. Der Punkteabstand wieder vergrößern soll sich am Freitag (20 Uhr). Das hofft zumindest Wölfe-Trainer Cory Holden. „ Wir brauchen unbedingt diese drei Punkte. Ich hoffe, die kleine Pause zu Beginn der Woche hat meiner Mannschaft gut getan.“ Ein Vorteil für Schadewaldt & Co. könnte auch sein, dass an diesem Wochenende nur ein Spiel auf dem Programm steht. Der EHC Klostersee dagegen muss sich noch einige Körner für den Sonntag aufheben, wenn Regensburg in der Grafinger „Scheune“ gastiert.

Die alten Probleme reißen bei den Wölfen im neuen Jahr aber scheinbar nicht ab. Nach den zwei trainingsfreien Tagen standen am Mittwoch gerade einmal 13 Spieler auf dem Eis. Noch immer sind einige Akteure leicht angeschlagen oder grippegeschwächt. Wer am Freitagabend auflaufen kann, wird sich wohl erst im Laufe des Tages entscheiden. Definitiv nicht dabei sind Herbert Geisberger (verletzt), Philipp Hechtfischer (gesperrt) und Achim Moosberger. Dessen Stammverein Bietigheim Steelers muss bis zum Ende der Saison auf Stürmer Barry Noe (Schulterverletzung) verzichten. „Bis sie Ersatz gefunden haben, muss Moosberger wohl in Bietigheim bleiben“, befürchtet der Selber Trainer.

Wer nach dem Abschied von Kevin Richardson gemeinsam mit Jared Mudryk und Kyle Piwowarczyk in einer Reihe steht, bleibt ein kleines Geheimnis. Schneller als erwartet könnte Torjäger Geisberger in die Mannschaft zurückkehren. Er trainiert bereits wieder mit, vermeidet dabei freilich Zweikämpfe oder Körperkontakt. „Vielleicht klappt es ja nächste Woche schon mit einem Einsatz“, hofft Holden.

Der hat die letzten Ergebnisse – zwei 7:1-Siege gegen Deggendorf, 4:1 in Freiburg, 5:1 gegen Bad Tölz und 4:2 gegen Füssen – des Gegners zwar erstaunt, aber nicht ganz überrascht zur Kenntnis genommen. „Klostersee ist sehr gut besetzt. Und unsere letzten Spiele gegen den EHC waren immer sehr eng.“ Mit Michael Dörr steht bei den Oberbayern der nach Petr Fical aktuell zweitbeste Scorer (25 Tore, 26 Assists) der Oberliga Süd im Angriff. Die Stützen der Grafinger Defensive sind Matthias Bergmann und Andreas Paderhuber, die beide 27 Scorerpunkte auf ihrem Konto haben.

Bei den Selber Wölfen ist noch offen, welche Juniorenspieler zum Kader gehören. „Da müssen wir abwarten, was unsere angeschlagenen Spieler machen“, sagt Holden, der auch ein wenig Rücksicht nehmen will auf die 1b-Mannschaft. Die ist am Freitag um 19.30 Uhr beim „Landesliga-Winter Game“ in Pegnitz im Einsatz.

Für den 19-jährigen Neuzugang Marco Verhoeven, der zuletzt für das DNL-Team des EV Regensburg im Einsatz war, lag Mitte der Woche noch keine Spielgenehmigung vor. Dem jungen Stürmer bescheinigt Holden viel Potential. „Marco benötigt noch etwas Eingewöhnungszeit. Er trainiert in der ersten Mannschaft mit, spielt aber zunächst bei den Junioren und im 1b-Team. Im Verlauf der Saison wird er auch seine Chance in der Oberliga erhalten.“


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