Weder Grippe noch Verletzte können EHC zu Hause stoppenEHC Bayreuth

Weder Grippe noch Verletzte können EHC zu Hause stoppenWeder Grippe noch Verletzte können EHC zu Hause stoppen
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Obwohl sich die Grippewelle im Tigerrudel sogar noch weiter ausgeweitet hatte, gingen die Hausherren engagiert in diese Partie. Extrem kurzfristige Hilfe kam dazu wieder einmal von Kooperationspartner Weißwasser, der noch am frühen Morgen auf die Krankmeldungen beider EHC-Goalies reagierte und den starken Wiedemann in die Wagnerstadt beorderte. Der hatte auch gleich gut zu tun, denn die Gäste versteckten sich zu Beginn nicht. Durch viele kleine Strafen auf beiden Seiten gab es lange Zeit kaum einmal 5 gegen 5 auf dem Eis und eines der Powerplays nutze der schussgewaltige Defender Sevo mit einem Strich von der blauen Linie zum 1:0 und ebnete seinem Team den Weg. Spätestens mit dem 2:0 durch einen überragend ausgespielten 2:1-Konter von Kolozvary und dem sehr beweglichen Torschützen Bartosch, übernahmen die Oberfranken endgültig das Kommando und waren nun deutlich „Herr im Haus“.

Auch im zweiten Abschnitt spielte der ECT zeitweise gefällig mit, doch richtig „Power“ hatte dabei nur der EHC. Die wegen der personellen Engpässe in ihren regelmäßigen Einsätzen richtig „Alarm machende“ Nachwuchsreihe, belohnte ihre couragierte Vorstellung dann mit dem 3:0, in dem Feuerpfeil seine mutige Einzelaktion mit einem sauberen Tor abschloss. Als dann der wiedermal sehr starke Kolozvary kurz später das 4:0 nachlegte, war die Partie vorentschieden. Die Wagnerstädter hielten die Konzentration hoch und ließen auf der Gegenseite kaum etwas zu, sondern behielten das Spiel stets unter Kontrolle und dosierten die angeschlagenen Kräfte unter der Regie von Trainerfuchs Waßmiller nahezu perfekt.

Gleiches Bild im Schlussdrittel. Beide Mannschaften dezimiert, aber Bayreuth in allen Situationen etwas präsenter und schlussendlich auch besser. Folgerichtig fielen trotz je einem Alutreffer auf beiden Seiten weiter Tore nur für den EHC. Potac traf bei 5 gegen 4 mit einem platzierten Fernschuss und Warda bestätigte eine der Spezialdisziplinen der Tigers dieser Spielzeitz mit einem Unterzahltreffer zum völlig verdienten Endstrand.

Der, auch durch den Kindertag, gut gefüllte Tigerkäfig erlebte somit den herausragenden 17. Sieg in 17. Heimspiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung trotz namhafter Ausfälle und einem Torwart Wiedemann der immer da war als er gebraucht wurde und vom ganzen Team für seinen Shutout gefeiert wurde.

Tore: 1:0 (12:37) Sevo (Juhasz, Warda/5-4), 2:0 (14:16) Bartosch (Kolozvary, Geigenmüller), 3:0 (31:17) Feuerpfeil (Marsall, Kasten), 4:0 (32:54) Kolozvary (Geigenmüller, Mayer), 5:0 (41:50) Potac (Geigenmüller, Kolozvary/5-4), 6:0 (56:33) Warda (Marsall, Wolsch/4-5). Strafen: Bayreuth 12, Bad Tölz 14. Zuschauer: 1568.


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