Tölzer Löwen: Betreuerduo verlängert Verträge
Selbstverständlich ist diese Nachricht nicht. Mehr als einmal hatte Ernst Frech angekündigt, sein 70. Geburtstag (am 31. Januar) solle ein Schlusspunkt sein. Die Überredungsversuche der Löwen-Cracks zeigten jedoch offenbar Wirkung. Inzwischen ist von Rücktritt keine Rede mehr, und Ernst Frech freut sich sogar auf ein weiteres Jahr, sein 39., mit den Buam: „Es macht einfach Spaß mit der Mannschaft. Und man bleibt selber jung dabei.“ „Wenn es keinen Spaß machen würde, täte ich es nicht“, sagt auch Hacky Frech, der auch schon seit zwei Jahrzehnten Betreuertätigkeit ausübt, sich aber vor allem als „Equipment-Manager“ versteht und mit Argusaugen darauf achtet, dass die Ausgaben fürs Material so gering wie möglich bleiben. Allerdings kommt noch eine Fülle weiterer Aufgaben hinzu. Etwa: Schlittschuhschleifen, Spielberichte, Überwachung der Spielerpässe, Busbestellung, Organisation von Reiseverpflegung und, und, und . . .“ Der Zuständigkeitsbereich von Senior Ernst Frech ist schneller formuliert: Er ist für alles zuständig. Vor allem für die gute Stimmung im Team. Geradezu berühmt sind etwa seine Kochkünste, was er jeweils donnerstags nach dem Training nachhaltig unter Beweis stellt und die ganze Mannschaft verköstigt. Hacky Frech hat andere Qualitäten: Er kann im Training auch mal als Torwart aushelfen, wenn’s gerade sein muss. So oder so, unentbehrlich sind sie beide.