Tölzer Löwen besiegen Spitzenreiter Peiting
Tölzer Löwen besiegen Spitzenreiter PeitingAllerdings wurde einmal mehr deutlich, welchen Stellenwert Andi Jenike für die jungen Löwen hat. Der Schlussmann machte zwar beim frühen 0:1 eine etwas unglückliche Figur, bot dann aber eine souveräne Leistung und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sein Team diesmal in Unterzahl ohne Gegentreffer blieb. „Das war der Schlüssel“, befand Florian Funk hinterher, räumte allerdings freimütig ein, dass in dem engen Spiel gegen den gewohnt starken Spitzenreiter das Glück durchaus eine Rolle gespielt hatte. Pech hatten die Löwen allerdings auch. So musste Marco Pfleger nach einem Schlag auf die Hüfte eine längere Auszeit nehmen. Als er aufs Eis zurückkehrte, kam er gerade recht, um Sturmpartner Hannes Sedlmayr zu ersetzen, der nach einem Schlag auf die Hand zum Röntgen ins Krankenhaus gebracht wurde. So mussten andere für die Tore sorgen. Gleich zweimal netzte Florian Strobl ein, je einmal trafen Leo Pföderl und Peter Lindlbauer sowie Yanick Dubé mit einem Empty-Net-Goal. Für Peiting zwar zweimal Josef Kottmair erfolgreich.
Beim nächsten Heimspiel der Tölzer Löwen am Sonntag (18 Uhr, Hacker-Pschorr-Arena) gibt der EV Regensburg mit der Empfehlung eines 4:3-Sieges gegen Löwen-Verfolger Selb seine Visitenkarte ab. Doch Achtung: Im Löwen-Kasten steht erneut Andi Jenike.