Selber Wölfe ziehen ins Süd-Finale ein2:0-Sieg im fünften Spiel gegen Rosenheim
Die Selber Wölfe setzten sich gegen die Starbulls Rosenheim durch. (Foto: Mario Wiedel/Selber Wölfe)
Die Selber Wölfe zeigten von Beginn an Siegeswillen. Mit viel Tempo und einem starken Forechecking ließen sie die Starbulls kaum zur Entfaltung kommen. Die Gäste mussten sich aufs Kontern verlegen, bei denen sie aber immer wieder Gefahr ausstrahlten. Das Chancenübergewicht lag in diesen ersten 20 Minuten aber klar auf Selber Seite. So traf Miglio in der sechsten Minute nur die Latte. Die anderen Gelegenheiten unter anderem durch Hammerbauer, Boiarchinov und Miculka landeten entweder knapp neben dem Tor oder wurden Beute von Gästetorwart Mechel.
Die Starbulls kamen danach besser ins Spiel. Etwa bis zur 30. Minute nahm Rosenheim den Gastgebern durch eine starke läuferische Leistung etwas den Wind aus den Segeln, doch das Wolfsrudel stand defensiv sicher und Weidekamp zeigte wieder eine famose Leistung. Nach guten Chancen durch Schiener und Boiarchinov war es Hammerbauer, der den Selber Anhang am Stream jubeln ließ. Gelke sah bei einem Konter den mitgelaufenen Hammerbauer, der Mechel im Rosenheimer Kasten in der 38. Minute zum 1:0 überwand.
In den letzten 20 Minuten agierten die Wölfe geschickt, hielten den Puck in den eigenen Reihen und agierten kontrolliert offensiv. Rosenheim schaffte es nicht, großen Druck aufzubauen oder gar die Wölfe einzuschnüren. Und so lief Minute um Minute herunter. Gute eineinhalb Minuten vor Schluss zogen die Starbulls ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers. Und dies nutzten die Wölfe in Person von Miglio zum entscheidenden 2:0.