Selber Wölfe verlieren Testspiel in ErfurtErfolgserlebnis im Osten bleibt aus

(Foto: Mario Wiedel/Selber Wölfe) (PIXMAWI
Mario Wiedel)(Foto: Mario Wiedel/Selber Wölfe) (PIXMAWI Mario Wiedel)
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Die Hausherren stellten die Weichen in Abschnitt eins, der klar mit 3:0 gewonnen wurde. Bitter. Verteidiger Böhringer musste im Schlussabschnitt nach einem Bandencheck blutend vom Eis. Eine genaue Diagnose zur Schwere der Verletzung steht noch aus.

Wiedersehen mit alten Bekannten. Mit Dragons-Coach Fred Carroll und Erfurts Verteidiger Körner trafen die Wölfe auf zwei Akteure, die bereits einst bei ERC unter Vertrag standen. Der letztjährige Tabellenelfte der Oberliga Nord hatte den besseren Start und entschied aufgrund der größeren Spielanteile den ersten Abschnitt verdient mit 3:0 für sich. Die Hausherren legten gleich munter los, stellten in den ersten zehn Minuten die bessere Mannschaft dar. Die besten Möglichkeiten zum Torerfolg für die Wölfe in der sechsten und zwölften Minute jeweils mit einer Doppelchance, aber Erfurts Goalie war auf dem Posten. Mehr Zielwasser und konsequenter im Torabschluss waren die Hausherren. Fischer erzielte den Führungstreffer, Vazan besorgte mit zwei weiteren Treffern den 3:0-Pausenstand.

Die Kabinenansprache von Wölfe-Coach Thom schien deutlich und unmissverständlich ausgefallen zu sein, denn die Gäste agierten nun zielstrebiger und fanden immer besser ins Spiel. Gute Chancen wurden erarbeitet, zweimal direkt hintereinander hatten die Selber den vermeintlichen Anschlusstreffer auf der Kelle, fanden aber in Dragons-Schlussmann Otte, der ab der 30.Minute Platz für Rossberg machte, ihren Meister. Die Wölfe waren am Drücker, Gelke scheiterte trotz freier Schussbahn, McDonald und Gare blieben ebenfalls ohne Glück. Dann traf McDonald aber doch zum 1:3.

Zwar kam der VER gut aus der Kabine, doch Vazan erhöhte mit seinem dritten Treffer auf 4:1 für Erfurt. Trotz des Rückstandes gaben die Wölfe nicht klein bei. Als Schmidt nach Zuspiel von McDonald auf 2:4 verkürzte, wurde eine spannende Schlussphase eingeläutet, die durch einen Bandencheck von Schümann an Böhringer einen traurigen Höhepunkt fand. Böhringer musste stark blutend vom Eis, Schümann wurde mit einer Spieldauerstrafe bedacht. Die Nerven lagen blank, auch Dragons-Akteur Fischer zog eine große Strafe, was den Wölfen eine 5:3-Überzahl bescherte. Wölfe-Kapitän Ondruschka gelang noch der 3:4-Anschlusstreffer, was zugleich aber den Endstand bedeutete.


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