Selber Wölfe verlängern mit Nachwuchsjuwel17-jähriger Mauriz Silbermann fest für Defensive eingeplant

33 Mal hat Mauriz Silbermann im abgelaufenen Winter das Trikot mit der Nummer 2 für die Wölfe im Oberliga-Spielbetrieb übergestreift und nebenbei noch ein gutes Abitur abgelegt. Für manchen Fan hätten es durchaus ein paar Spiele mehr sein können, aber Silbermann selbst wiegelt ab: „Ich bin zufrieden mit der letzten Saison und habe mehr Spiele gemacht, als ich erwartet habe, vor allem zu Beginn der Saison.“ Etwas zurück warf ihn eine Verletzung um Weihnachten, aber „im Allgemeinen denke ich, habe ich mich gut weiterentwickelt“, so Silbermann weiter, für den zudem das lange Spielen in den Play-offs ein schönes, unvergessliches Erlebnis darstellte.
Das persönlich selbstausgegebene Ziel des 17-Jährigen ähnelt den letztjährigen Zielen. Sportlich zulegen und sich noch mehr – als zuletzt – für den Oberliga-Kader zu empfehlen. Über allem steht aber die Mannschaft: „Die eigenen Leistungen müssen hinten anstehen, was zählt ist das Team und selbstverständlich wollen wir als Team so weit wie möglich kommen – das ist das, was für jeden Sportler zählt“, so Silbermann. Dass das Selber Nachwuchstalent noch hoch hinauskommt und viel erreichen kann – auch Wölfe-Trainer Henry Thom ist davon absolut überzeugt: „Mauriz hat sich gut in das Oberliga-Team eingeführt. Insbesondere als wir zu Beginn einige Verletzte hatten, sprang er ein und machte seine Sache sehr gut und mit viel Ruhe. Leider kamen bei ihm zum Saisonende hin einige Verletzungen und Krankheiten dazu - aber er wird zweifelsohne den nächsten Schritt gehen.“
Aktuell hat für Silbermann, wie auch seine Teamkammeraden, das Thema Sommertraining Priorität. Neben den Laufeinheiten steht natürlich auch Krafttraining im Fitnessstudio an. Damit der Spaß bei viel Schweiß nicht zu kurz kommt, wird in kleinen Trainingsgruppen „geblockert“. Abschließend räumt Silbermann noch mit einem Gerücht auf. Den immer wieder kursierenden Meldungen, er werde nächstes Jahr in Regensburg studieren und im schlimmsten Falle den Wölfen den Rücken zukehren, gibt er einen Korb. „Ich weiß nicht, woher diese Infos kommen, aber was ich weiß: Sie stimmen nicht“, so der 17-Jährige weiter, der sich riesig auf eine verletzungsfreie mit vielen Bewährungsproben behaftete Oberligarunde mit den Wölfen freut.